Albanien – Medikamentenhilfe 2013

In zwei albanischen Kommunen hat unsere Partnerorganisation ein Projekt zur Medikamentenhilfe umgesetzt. In Bllice und Kala e Dodes wurden die Gesundheitsstationen mit dringend benötigten Medikamenten beliefert. Manche helfen gegen Bluthochdruck oder Grippe, andere unterstützen Schwangere, Kinder bei Erkältung und wieder andere stärken das Herz.

Seit Oktober 2012 hatten die Einwohner beider Kommunen keinen Zugang zu solchen Medikamenten. Die Winter sind hart in Nordalbanien. Die Vorräte in den Gesundheitsstationen waren aufgebraucht. Von staatlicher Seite konnten abgelegene Kommunen, wie Bllice oder Kala e Dodes, nicht beliefert werden. Aus eigener Hand können sich die Einwohner keine Medikamente leisten; sie leben in Armut. Sie versorgen sich durch den Eigenanbau. Arbeit gibt es nicht.

In einem Brief baten die Leiter beider Kommunen unsere Partner um Hilfe: „Wir haben hier Kranke und chronisch Kranke, die Hilfe benötigen.“ Daraufhin kauften die Partner die benötigten Medikamente in Tirana ein und übergab sie den Leitern der Gesundheitszentren in Bllice und Kala e Dodes. Die Leiterin der Partner berichtet muslimehelfen gegenüber: „Wir haben die Verteilung vor Ort selbst durchgeführt. Und wir haben uns mit den Leitern der Kommunen, der Gesundheitsstationen und einigen Einwohnern getroffen. Das ist der beste Weg, alles gut zu machen.

Vjollca Shehu lebt in dem Dorf Fushe Alia. Sie schreibt in einem Dankesbrief: „Ich möchte Ihnen für die Hilfe mit Medikamenten für unser Dorf danken. Wir sind sehr zufrieden mit allem, was Sie für uns getan haben. Wir wünschen Ihnen alles Gute. Möge Allah Sie belohnen.

Resmie Aliaj bedankt sich stellvertretend für die Eltern des Dorfes Sllove: „Ich möchte Ihnen Danke sagen, für die Hilfe mit Medikamenten für die ambulanten Stationen in unserem Dorf. Wir, die Eltern des Dorfes Sllove, sind sehr zufrieden mit dieser Hilfe und möchten Ihnen Danke sagen. Das Personal auf der Gesundheitsstation ist sehr zuvorkommend und gibt sein Bestes. Wir hoffen, Sie werden uns auch in den kommenden Jahren noch helfen.

Majlinda Cengu ist Hebamme in dem Dorf Sllove. Auch sie bedankt sich schriftlich: „Mit diesem Brief möchte ich mich für die große Hilfe mit Medikamenten bedanken. Sie sind für die Einwohner meines Dorfes sehr wichtig. Ich hoffe, ihr werdet uns weiterhin  helfen. Vielen Dank.

muslimehelfen hat die Umsetzung dieses Projektes im März 2013 mit 2.835€ finanziert. Die Medikamente versorgen inschallah 3.200 Familien. Wir danken allen Spendern für ihren Beitrag. Möge Allah Ihre Spenden annehmen und sie Ihnen auf die beste Art vergelten.

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