Kongo – Eine Geste des Miteinanders

Laut einer UN-Studie aus dem Jahr 2011 hat mehr als jeder zweite Kongolese keinen Zugang zu Trinkwasser. Obwohl der Kongo mehr als die Hälfte aller Wasserressourcen Afrikas besitzt. Hinzu kommen eine hohe Inflationsrate und katastrophale soziale Verhältnisse. Krankheiten sind keine Seltenheit.

Bürgerkriege pflastern nicht nur die Geschichte des Landes, sondern begleiten auch seine Gegenwart. Auf Grund der andauernden Gewalt gegen das eigene Volk und dessen Unsicherheit ist eine Entwicklung nicht möglich. Stagnation ist die Folge. Daraus resultiert eine Armut, die sich vor allem in den Kivu-Provinzen niederschlägt. Die meisten Kongolesen aus der Region dort sind von der Landwirtschaft abhängig.

Um wenigstens ein bisschen Abhilfe gegen die Armut zu schaffen, hat unsere Partnerorganisation ein Aqiqah/Adaq-Projekt in der Region durchgeführt, in welcher der Bürgerkrieg besonders tobt. Von den 65 geschächteten Ziegen haben insgesamt 400 Familien aus den Dörfern Sange, Luberizi und Luvungi profitiert. Das umgesetzte Aqiqa/Adaq-Projekt hat den Menschen dort neben einer Fleischmahlzeit vor allem ein Stück soziale Normalität gebracht. Es hatte einen positiven Einfluss auf das Miteinander, auf die Toleranz und die geschwisterliche Liebe untereinander.

Stellvertretend für alle Begünstigten schreibt Hassan Runga: „Wir, Muslime aus der Luberizi Moschee, danken für eure Spende.  Wir sind 110 Muslime, die in unserer Moschee beten. Nochmals danke. Möge Allah es euch belohnen!“

muslimehelfen hat das Projekt im Zeitraum vom 29. Februar bis zum 02. März 2012 mit einem Geldwert von 2.487€ finanziert. Wir danken allen Spendern und beten, dass Allah Ihnen Ihre Taten  belohnt. Amin!

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