Ruanda – Ramadan 2013

In 2013 konnte unsere Partnerorganisation ein Ramadan-Projekt umsetzen. Gelegenheitsarbeiter und Bauern, die kein eigenes Land bestellen, wurden dabei begünstigt. Die Familien, denen geholfen werden konnte, brauchten dringend Lebensmittel für den Fastenmonat, weil sie sonst nicht hätten fasten können. Sie leben von Einkünften von weniger als 1  € am Tag.

In sechs Regionen wurden Ramadan-Pakete verteilt: in Kamonyi, Gacurabwenge, Rwamagana, Gatsibo, Giseryi und Huye. Dabei erhielten 1540 Familien Lebensmittel. Jedes Paket enthielt 5kg Reis, 4kg Bohnen, 4kg Maismehl, 2l Speiseöl, 5kg Zucker und 1kg Salz. Ein Teil dieser Lebensmittel war auch Zakatul-Fitr. Für 80 Familien wurde in vier Moscheen aus den gleichen Lebensmitteln Iftar-Essen zubereitet.

Der Projektmanager unserer Partner sagt: „Fasten ist eine der Säulen des Islam. Der ganze heilige Monat Ramadan ist gekennzeichnet durch die Enthaltsamkeit der Fastenden von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Der Grund für das Fasten liegt darin, sich von Gedanken und Handlungen fernzuhalten, die im Wiederspruch zum Islam stehen. Aber es gibt so viele Menschen, die fasten, aber kein Essen haben, um das Fasten zu brechen.“ Durch dieses Projekt konnten einige Menschen mehr ihr Fasten im Ramadan brechen.

Zainabu Namatoru ist 42 Jahre alt. Sie bedankt sich stellvertretend für die Frauen in ihrer Moschee für die Iftar-Essen: „Ich möchte eurem Büro für eure Unterstützung im Ramadan danken. Möge Allah euch dafür belohnen.

muslimehelfen hat dieses Ramadan-Projekt im Juli 2013 mit 40.000 € finanziert. 1540 Familien konnte ein Ramadan-Paket überreicht werden, 80 von ihnen konnten in Moscheen ihr Iftar einnehmen. Wir danken allen Spendern für ihre Großzügigkeit. Möge Allah Ihre Spenden auf die beste Art belohnen.

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