Ruanda – Ramadan 2014

Unsere Partner haben in Ruanda ein Ramadan-Projekt umgesetzt.

Am ersten Fastentag konnten 2500 Personen in Rwamagana gespeist werden. Dafür wurden 400 kg Reis, 50 kg Bohnen, 50 kg Zucker, 10 kg Salz, 20 l Speiseöl und 100 kg Fleisch zu einer Mahlzeit verwendet. Dazu gab es Saft und Limonade. 1503 weitere Familien erhielten ein Lebensmittelpaket für Ramadan.

Die Pakete wurden in Kigali, Gitarama, Gisenyi, Kibungo, Kibuye, Cyangugu und Butare verteilt. Dort erhielt jede der begünstigten Familien 5 kg Reis, 5 kg Bohnen, 5 kg Maismehl, 1 l Speiseöl, 5 kg Zucker und 3 kg Salz. Da von den eingekauften Lebensmitteln noch welche übrig waren, konnten auch noch 83 Familien in Kibuye und Gashora mit Lebensmitteln versorgt werden.

Das Ziel des Fastens ist es, sich selbst von Gedanken und Handlungen fern zu halten, die dem Islam widersprechen. Und es gibt so viele Muslime, die fasten, obwohl sie kein Essen haben, mit dem sie das Fasten brechen können. Deshalb war dieses Projekt so notwendig!“, schrieb der Projektmanager unserer Partner. Die meisten der begünstigten Familien haben in der Woche weniger als 7 € zur Verfügung. Es sind Bauern, die aber für andere arbeiten und kein eigenes Land haben, oder einfache Arbeiter, die von dem leben, was sie mit ihren Händen fertigen. Dadurch dass sie nicht zur Schule gegangen sind, haben sie auch keinen anderen Beruf erlernen können, der es ihnen ermöglichen würde mehr zu verdienen.

Mariam Mukamugoni kommt aus Rwamagana. Die 42-Jährige bestätigt: „Assalamu alaikum, ich bin sehr glücklich. Ich habe 5 kg Zucker bekommen und Reis, Bohnen, Maismehl und einen Liter Öl und 3 kg Salz. Das wird uns helfen, das Fasten zu brechen. Möge Allah euch belohnen.

muslimehelfen hat dieses Ramadan-Projekt im Mai 2014 mit 25.000 € finanziert. Wir danken allen Spendern für ihre großzügige Unterstützung. Möge Allah sie mit dem Besten belohnen.

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