Bangladesch – Ramadanhilfe 2018

Stand 17.12.2018: In Sirajgonj, Bogra, Joypurhat, Gaibandha, Naogoan und Barisal konnte Ramadanhilfe umgesetzt werden. 1.235 Familien konnten insgesamt mit Grundnahrungsmitteln versorgt werden.

Jede Familie hat 8kg Reis, 1l Speiseöl, 1kg Linsen, 1kg Salz und 1kg Zucker erhalten. Bei der Verteilung konnten alhamdulillah 235 Familien mehr berücksichtigt werden. Die meisten Begünstigten leben in ländlichen Regionen und sind von der Landwirtschaft abhängig. Jährlich wiederkehrende Zyklone, Dürren, Flusserosionen oder Überschwemmungen erschweren ihre Lage.

Abdur Rahim ist 55 Jahre alt und kommt aus Sirajgonj. Er sagt:
„Ich bin Rikscha Fahrer. Das Geld, das ich verdiene reicht nicht aus um meine Familie zu ernähren. Die Rikscha, die ich ziehe ist nicht meine eigene. Ein Drittel meiner täglichen Einkünfte muss ich dem Besitzer der Rikscha bezahlen. Es ist sehr schwer die Rikscha zu ziehen, während ich im Monat Ramadan faste. Ich freue mich sehr, dass ihr mir ein Lebensmittelpaket gegeben habt und mir damit die Sorge genommen habt, für eine Woche Lebensmittel zu kaufen. Möge Allah euch alle segnen. Amin.“


Stand 18.04.2018: In Joypurhat, Bogra, Lalmonirhat, Sirajgonj, Gaibandha und Dhaka sollen inschallah 1.000 Familien Ramadanhilfe erhalten. Jede Familie soll inschallah 10kg Reis, 1kg Linsen, 1kg Zucker, 1kg Salz und 1l Speiseöl erhalten.

Große Teile des Landes sind jedes Jahr von Zyklonen, Flusserosionen, Dürren und Überflutungen betroffen. Vor allem die ländliche Bevölkerung im Norden des Landes ist durch ihre Abhängigkeit von der Landwirtschaft stark armutsgefährdet. Besonders berücksichtigt werden Witwen, Waisen und Menschen ohne Arbeit. muslimehelfen hat dieses Projekt mit 9.790 Euro finanziert.
 

 

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