Burundi – Kurban 2017

Stand 09.02.2018: Am Opferfest wurden insgesamt vierzig Rinder geschächtet. In den Provinzen Kayanza und Ngozi wurden am ersten Tag des Opferfestes (1. September 2017) fünfzehn Rinder geschächtet und am zweiten und dritten Tag (2. und 3. September 2017) wurden in den Provinzen Bujumbura, Bubanza und Cibitoke insgesamt fünfundzwanzig Rinder.

2.496 Familien haben jeweils 2,5kg Fleisch erhalten. Es konnten zwar insgesamt vier Rinder mehr als geplant eingekauft werden, aber da die Tiere nicht so viel Fleisch wie erhofft gebracht haben, musste die Menge Fleisch und die Zahl der Begünstigten reduziert werden.

Zubeda ist 42 Jahre und lebt in Bujumbura. Sie berichtet:
„Ich heiße Zubeda und danke den Spendern für die Kühe, die wir zum Eid erhalten haben. Möge Allah sie dafür segnen und belohnen. Ich danke euch von Herzen.“


Stand 18.07.2017: In Bujumbura, Muyinga, Cibitoke, Bubanza und Ngozi soll zum Opferfest inschallah ein Kurbanprojekt umgesetzt werden. Dafür sollen 36 Rinder geschächtet werden. 3.000 Familien sollen so inschallah eine Fleischportion zum Opferfest erhalten. Für die Verteilung werden bedürftige Familien mit Waisenkindern, Witwen und arbeitslosen Mitgliedern berücksichtigt.

In Burundi leidet die Bevölkerung seit Jahren unter dem Konflikt zwischen den unterschiedlichen ethnischen Gruppen. Viele Familien fliehen ins benachbarte Ausland. Armut, Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt, eine hohe Arbeitslosigkeit und sich zunehmend verschlechternde Bildungsbedingungen sind nur einige Konsequenzen des andauernden Konflikts.

muslimehelfen hat dieses Kurbanprojekt im Juli 2017 mit 17.920,00 € vorfinanziert. Wir danken allen Spendern für ihren Kurbanauftrag. Möge Allah ihr Opfer annehmen.

 

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