Stand 12.09.2018: In zwei Gemeinden im Raum Katmandu  konnte von Ende Januar bis Anfang Februar 2018 Winterhilfe geleistet werden. 205 Familien aus Kalanki und 235 Familien aus Tarakeshwar haben jeweils eine warme Decke, eine Winterjacke und eine Wollmütze erhalten.

In der nepalesischen Hauptstadt Katmandu und den sie umgebenden Distrikten wird es im Winter kalt. In der Stadt herrscht zwar generell ein warmes Klima, aber abends und morgens sinken die Temperaturen. Menschen ohne ausreichendes Einkommen fällt es schwer, sich gegen diese Kälte zu schützen, weil sie sich keine Decken oder warme Kleidung leisten können. Ohne die richtige, schützende Kleidung fällt es ihnen schwer, ihrer täglichen Arbeit nachzugehen. Die meisten Begünstigten verdienen sich nur ein geringes Einkommen, können weder lesen noch schreiben und haben nur eingeschränkten Zugang zu medizinischer Versorgung.

Chameli ist 50 Jahre alt und kommt aus Katmandu. Sie sagt:
„Ich habe zwei Söhne, eine Tochter und zwei Enkelkinder. Wir gehören zu einer registrierten Kaste und stellen Schuhe her. Meine Söhne stellen Schuhe in der Werkstatt von jemand anderem her. Das Erdbeben hat unser Haus fortgerissen, deshalb leben wir in einer kleinen Hütte, in der es sehr kalt ist wegen des Wellblechdaches. Ich bin krank und kann nicht gut atmen. Ich freue mich sehr, dass diese Kleidung mich warm halten wird. Danke schön!“

Stand 23.05.2018: Die Abschlussunterlagen liegen noch nicht vor, werden aber für Ende Mai 2018 erwartet.

Stand 22.11.2017: In Kathmandu soll inschallah Winterhilfe geleistet werden. 440 Familien sollen inschallah Wollmützen, Kinderpullover und Decken in Übergröße erhalten.

Dieses Projekt wurde von muslimehelfen mit 12.820 Euro finanziert. Wir danken unseren Spendern. Möge Allah sie dafür reichlich belohnen. Geplant ist diese Winterhilfe vom 15. November 2017 bis 14. Januar 2018.