Ruanda – Brot als Coronanothilfe achte Verteilung März 2021

Stand 01.06.2021: Zum achten Mal konnten über die Coronanothilfe frisch gebackenes Brot und frisch zubereiteter Haferbrei an Hilfsbedürftige verteilt werden. Viele haben durch die Einschränkungen zur Eindämmung von Covid-19 ihre Arbeit und somit ihre Einnahmequelle verloren. Insbesondere in Kigabiro im Distrikt Rwamagana ist eine hohe Anzahl der Einwohner im informellen Sektor tätig und stark von den Einschränkungen betroffen. Zu normalen Zeiten verdienen sie durchschnittlich 1 Euro am Tag, manchmal auch gar nichts.

Auszubildende einer Bäckerei haben Brot gebacken und Auszubildende der Lehr- und Armenküche Haferbrei zubereitet und über einen Monat Familien mit Brot und Haferbrei versorgt. Eine Familie besteht im Durchschnitt aus zehn Mitgliedern. Aufgrund des günstigen Wechselkurses konnten 60 Familien zusätzlich berücksichtigt werden. Von Montag bis Samstag wurde 360 Familien täglich eine Packung mit zehn frisch gebackenen Broten überreicht. 50 dieser begünstigten Familien haben zusätzlich täglich 2 Liter Haferbrei für ihre Kinder erhalten, die von Unterernährung bedroht sind. 200 Patienten aus einem örtlichen Krankenhaus wurde drei Mal die Woche jeweils eine Packung mit zehn Broten ausgegeben. Insgesamt konnten damit 5600 Bedürftige über einen Monat lang versorgt werden. Diese Coronanothilfe lief vom 1. März bis 31. März 2021 und wurde von muslimehelfen mit 7.700 Euro finanziert. Wir danken allen Spendern für ihre großzügige Unterstützung. Möge Allah sie dafür segnen.

Hamad ist 38 Jahre alt und lebt in Rwamagana. Er ist einer der Begünstigten und sagt:

„Mein Name ist Hamad und ich habe im März Brot und Brei erhalten. Wir sind sehr zufrieden mit der Spende, die muslimehelfen uns weiterhin gewährt. Wir wissen das sehr zu schätzen. Möge Allah euch alle segnen. Vielen Dank.“

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