Ruanda – Hilfe für Kongo-Flüchtlinge

Im Osten Kongos eskalierten die Gefechte zwischen Regierungsgegnern und Regierungstruppen. Dabei kam es auch zu gewaltsamen Übergriffen auf die Zivilbevölkerung. Viele Menschen trieb die Gewalt im eigenen Land in die Flucht.

Die UNHCR berichtet auf ihrer Homepage von 390.000 Vertriebenen im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Darüber hinaus hätten über 60.000 Kongolesen aus Nord-Kivu ihr Land in Richtung Uganda und Ruanda verlassen müssen.

Unsere Partnerorganisation in Ruanda hat in dem Flüchtlingscamp, das in Nkamira im Bezirk Rubavu in der West-Provinz errichtet wurde, Nothilfepakete verteilt. Das Flüchtlingscamp bietet 2.000 Flüchtlingen ein provisorisches Obdach. Von diesen haben Frauen und Kinder von den Nothilfepaketen profitiert. 637 der bedürftigsten Familien erhielten so jeweils 5kg Maismehl und 2kg Zucker. Die Frauen bekamen je ein Kleid und für die Kinder gab es zusätzlich noch Kekse.
Nsanzintwari Ayoub von den Partnern sagte gegenüber der ruandischen Zeitung Izuba: „Die kongolesischen Flüchtlinge kamen zu uns. Es ist unsere Pflicht uns gleichermaßen um sie zu kümmern,  wie wir es mit anderen Bürgern der Gemeinde tun würden.“

Muhorakeye Alise ist eine derjenigen Frauen, die mit ihren Familien in dem Flüchtlingslager untergekommen sind und von dem Nothilfeprojekt begünstigt wurden. Sie sagt: „Ich bestätige den Empfang eines Kleides, von 5kg Mehl, 2kg Zucker und Keksen. Ich akzeptiere und bestätige, dass die Unterstützung von muslimehelfen erbracht wurde.“

muslimehelfen hat das Projekt im August 2012 mit 18.496€ finanziert. Wir danken allen, die dieses Projekt durch ihre Spende ermöglicht haben. Möge Allah Ihre Taten annehmen und sie belohnen.

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