In Machinga wurde am Opferfest ein Kurbanprojekt umgesetzt. Im Rahmen dieses Projekts wurden insgesamt 20 Rinder geschächtet und das gewonnene Fleisch wurde in 2kg-Portionen an 1.000 bedürftige Familien verteilt. Besonders berücksichtigt wurden dabei ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen, Witwen und chronisch Kranke aus den ärmsten Haushalten der Region, die über kein eigenes Einkommen verfügen. Die meisten Begünstigten waren auch von den Auswirkungen des Wirbelsturms Freddy betroffen, der ihre Felder überschwemmte und viele von ihnen aus ihren Häusern vertrieb. Sie stehen daher vor großen Herausforderungen und haben keinen Zugang zu lebensnotwendigen Gütern wie Kleidung, Nahrung und Unterkunft. Die Verteilung von frischem Fleisch half nicht nur, den unmittelbaren Hunger zu lindern, sondern trug auch zum allgemeinen Wohlbefinden der Empfänger bei.