Ich danke den Helfern dafür, dass sie uns Essen gebracht haben, da wir wegen des schlechten Klimas und wegen der anhaltenden Dürre Probleme haben Vorräte anzulegen. Was wir anpflanzen verwelkt noch vor der Ernte. Ein anderes Problem sind unsere Brüder und Schwestern, die wegen des Krieges im Sudan auch noch hierher zu uns gekommen sind. Wir haben nichts womit wir sie unterstützen könnten, da wir selbst nichts haben womit wir uns ernähren können, geschweige denn, dass wir daran denken können sie zu ernähren. Wir danken euch und beten dass ihr uns weiter unterstützt, da die Bevölkerung wächst.

Ali, 47 Jahre alt, aus Karenga-Kalimon

Uganda – Hungerhilfe für Flüchtlinge in Uganda und dem Südsudan

Stand: 01.12.1017: In Uganda und dem Südsudan konnte im November 2017 Hungerhilfe geleistet werden. Insgesamt haben 400 Familien Lebensmittel für zwei Monate erhalten. Im Bundesstaat Imatong im Südsudan wurden 200 Familien berücksichtigt und weitere 200 südsudanesische Familien im Distrikt Kaabong in Uganda.

Jede Familie hat 30kg Maismehl, 20kg Reis, 20kg Bohnen und 5l Speiseöl erhalten. Die berücksichtigten Familien im Südsudan leiden unter dem Bürgerkrieg im Land; in Imatong ist die Lage gerade besonders schwierig. Sie haben ihr Heim verloren und leben in Dörfern für Binnenflüchtlinge. Auf Grund der Sicherheitslage trauen sie sich nicht, ihre Dörfer zu verlassen. Vor dem Krieg konnten sie von der Ernte ihrer Felder leben, jetzt mangelt es ihnen an allem. muslimehelfen hat dieses Projekt mit 22.052 Euro finanziert.

Ali  ist einer der Begünstigten. Er ist 47Jahre alt und wohnt in Karenga-Kalimon. Er sagt:
„Ich danke den Helfern dafür, dass sie uns Essen gebracht haben, da wir wegen des schlechten Klimas und wegen der anhaltenden Dürre Probleme haben Vorräte anzulegen. Was wir anpflanzen verwelkt noch vor der Ernte. Ein anderes Problem sind unsere Brüder und Schwestern, die wegen des Krieges im Südsudan auch noch hierher zu uns gekommen sind. Wir haben nichts womit wir sie unterstützen könnten, da wir selbst nichts haben womit wir uns ernähren können, geschweige denn, dass wir daran denken können sie zu ernähren. Wir danken euch und beten dass ihr uns weiter unterstützt, da die Bevölkerung wächst.“


Stand 09.10.2017: Im Distrikt Kabongo an der ugandischen Grenze zum Südsudan sollen inschallah 400 südsudanesische Flüchtlingsfamilien mit Lebensmitteln versorgt werden. Jedes Lebensmittelpaket soll inschallah Maismehl, Bohnen, Reis und Speiseöl enthalten. Der Inhalt ist so ausgelegt, dass eine Familie zwei Monate davon leben kann.

Im September 2017 hat muslimehelfen dieses Projekt mit 22.052,00 Euro finanziert. Dieses Projekt ist ein Nothilfeprojekt und wird aus dem Nothilfefonds von muslimehelfen finanziert. Unser Dank gilt allen Spendern, die dieses Projekt ermöglicht haben. Möge Allah sie dafür segnen.

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