Zakat in Zeiten der Not

Zakat in Zeiten der Not

Die Zakat ist für Muslime ein fester Bestandteil einer geregelten und gerechten Verteilung von Wohlstand innerhalb einer Gesellschaft. Über sie sollen Missstände wie Hunger, Armut und Benachteiligung behoben werden. Sie ist eine Pflichtabgabe, die jedem zakatpflichtigen Muslim obliegt. Die meisten Muslime zahlen sie im Ramadan. Denn der Segen in diesem Monat ist groß für den, der sie zahlt, und den, der sie empfängt. Man kann die Zakat aber auch außerhalb des Ramadan begleichen, beispielsweise zum Jahresende.

Weltweit sind viele durch die staatlich festgelegten Hygieneverordnungen und Ausgangssperren unverschuldet in Not geraten und können sich nicht mehr selbst versorgen. Ähnlich geht es denen, die gesundheitlich leiden. Lebensmittelpreise und Heizkosten steigen. Deine Zakat kann helfen. Denn Einkommensschwachen und anderen Notleidenden dient sie als soziale Absicherung.

muslimehelfen nimmt Deine Zakat an. Über Zakatspenden finanzieren wir einen Großteil unserer Hilfsprojekte. In 2020 und 2021 wurden beispielsweise Lebensmittelverteilungen über zahlreiche coronabedingte Nothilfeprojekte bezahlt, die voll oder teilweise aus Zakatspenden beglichen wurden. Aber auch andere Projekte werdenüber diese Spenden finanziert: Sadaqa Dscharija, Waisenhilfe, andere Nothilfe, Erwerbshilfen, Bildungsprojekte und viele mehr.

Allah weiß, wie lange die aktuelle Lage noch anhalten wird. Wir beten, dass diese Notlage bald endet. Bis dahin wird muslimehelfen versuchen, weiter auf den Bedarf an Nothilfe zu reagieren. Dafür nehmen wir Deine Zakat gerne an oder auch Deine einfache freiwillige Sadaqa.

Hoffnung finden wir wie so oft im Koran, in dem Allah, der Allwissende, in sinngemäßer Übersetzung sagt:

„Gewiss, mit der Erschwernis kommt die Erleichterung.“
(94:6)

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