Die Begünstigten bedanken sich

12.000 warme Mahlzeiten – dank Deiner Nothilfe!

Im Oktober 2024 traf eine verheerende Überschwemmung die Region um Jablanica und Konjic in Bosnien und Herzegowina. Starke Regenfälle lösten Erdrutsche aus, beschädigten Häuser, Straßen und Brücken. Viele Menschen verloren alles – sogar ihr Zuhause.

Deine Not- und Katastrophenhilfe sorgt für Erleichterung

Dank Deiner Unterstützung konnte muslimehelfen gemeinsam mit unserer Partnerorganisation schnell reagieren: Vom 15. November bis 5. Dezember 2024 wurden täglich warme Mahlzeiten an 800 betroffene Menschen, Helfer und Freiwillige ausgegeben. Insgesamt kamen so 12.000 Mahlzeiten zusammen. Ein starkes Zeichen der Solidarität – mitten in der Krise.

Wie dringend die Hilfe gebraucht wurde, zeigen die Worte von Mirsada aus Jablanica: „Diese Mahlzeiten helfen mir und meiner Familie in dieser schweren Zeit. Ich habe mein Zuhause verloren und keinen Ort, um zu kochen.“ Auch Kezo, 55 Jahre alt aus Konjic, schildert die dramatische Lage: „Alles war vom Wasser betroffen. Ich habe alles verloren. Ich bin dankbar für diese Lebensmittel.“

Sieh selbst, was Deine Spende bewirkt hat:

Darum ist Deine regelmäßige Spende so wichtig

Naturkatastrophen wie zum Beispiel solche Überschwemmungen kommen oft plötzlich – doch Hilfe muss zeitnah geleistet. Genau dafür brauchen wir Deine Unterstützung. Mit einem regelmäßigen Beitrag ermöglichst Du, dass wir auf Notfälle reagieren können und dauerhaft handlungsfähig bleiben.
Mehr dazu auf unserer Nothilfe-Website.

Hast Du das Opferfest im Blick?

Am 6. Juni 2025 ist inschallah das Opferfest. Das ist in etwa 40 Tagen.

Auch in diesem Jahr kannst Du über muslimehelfen Dein Kurban mit Menschen in Not teilen und für die Verteilung von Festgeschenken an Bedürftige sorgen. Spenden dafür kannst Du jetzt bereits tätigen.

Wassalam und Danke für Deinen Einsatz!

Dein muslimehelfen-Team
12.000 warme Mahlzeiten – dank Deiner Nothilfe!​

Zugehöriges Projekt

Die andere Seite der Nothilfe

Schwester Kashfa im Interview

Auf den Seiten zuvor sprachen wir über unsere Nothilfeprojekte im Zusammenhang mit Naturkatastrophen, doch es gibt auch andere Ursachen. Schwester Kashfa kann uns mehr darüber erzählen.

Schwester Kashfa, kannst Du Dich für unsere Leser kurz vorstellen und erläutern, welche Funktion Du in unserem Team erfüllst?

Kashfa: „Ich arbeite seit 2020 für muslimehelfen und zu meinen Aufgaben gehört die Entwicklung und Betreuung unserer Hilfsprojekte weltweit. Dabei arbeite ich eng mit unseren lokalen Partnern zusammen, um sicherzustellen, dass die Hilfe effektiv und nachhaltig umgesetzt werden kann und die Spenden ordnungsgemäß eingesetzt werden.“

Das heißt, Du kümmerst Dich auch um unsere Nothilfe?

Kashfa: „Ja, genau. Gemeinsam mit meinen Team-Mitgliedern aus der Projektabteilung beobachten wir kontinuierlich weltweite Entwicklungen und versuchen, bei akuten Notlagen gezielt zu handeln und auf entsprechende Projektanträge zu reagieren. Neben Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Überschwemmungen gibt es jedoch viele weitere Notlagen, bei denen unsere Hilfe dringend benötigt wird.“

Interessant. Kannst Du uns erzählen, mit welchen Ursachen unsere Projektabteilung bei der Nothilfe außerhalb von Naturkatastrophen bisher noch konfrontiert wurde?

Kashfa: „Neben Naturkatastrophen gibt es zahlreiche weitere Ursachen, die zu humanitären Notlagen führen. Technische Defekte, wie Kurzschlüsse, können zu verheerenden Häuserbränden führen und ganze Gemeinden obdachlos machen. Auch politische Unruhen und bewaffnete Konflikte verschärfen die Situation vieler Menschen, die oft aus ihren Häusern fliehen müssen. Zudem haben politische sowie wirtschaftliche Krisen, wie steigende Lebensmittelpreise oder hohe Arbeitslosigkeit, gravierende Auswirkungen auf einkommensschwache Bevölkerungsgruppen. In all diesen Fällen ist schnelle und gezielte Hilfe gefragt.“

Hast Du konkrete Projektbeispiele und kannst Du uns verraten, wie wir dank unserer Spender helfen konnten?

Kashfa: „Ja, gerne. Ein Beispiel aus dem vergangenen Jahr sind verheerende Häuserbrände in Kambodscha. Zwischen April und Mai 2024 kam es in den Provinzen Phnom Penh, Kratie und Tboung Khmum zu mehreren Bränden, die durch ein Kabelbrand ausgelöst wurden.

8 Häuser wurden dabei vollständig zerstört. Insgesamt 14 Familien verloren ihr Zuhause und standen vor dem Nichts. Dank der großzügigen Spenden konnten unsere Partner schnelle Nothilfe leisten: Jede bedürftige Familie erhielt jeweils ein Lebensmittelpaket bestehend aus 50 kg Reis, 10 Dosen Thunfisch, 6 Flaschen Sojasoße, 1 Liter Öl und 2 kg Zucker sowie 500 € Bargeld. Diese Unterstützung war für die Betroffenen ein erster Schritt zurück zur Normalität.

Ein weiteres Beispiel ist unsere Unterstützung für Teeplantagenarbeiter in Bangladesch, die aufgrund der Zahlungsunfähigkeit der National Tea Company infolge von Korruption und politischer Instabilität monatelang keine Löhne erhielten. Die Krise verschärfte sich nach dem Regierungswechsel im August 2024, als führende Unternehmensvertreter der National Tea Company flüchteten und die Arbeiter ohne Einkommen zurückließen. Um ihre Grundversorgung zu sichern und Erleichterung zu schaffen, wurden Lebensmittelpakete verteilt.

Auch die anhaltende Notlage der Rohingya-Flüchtlinge zeigt, dass Nothilfe nicht nur bei plötzlichen Katastrophen, sondern auch bei langfristigen Krisen notwendig ist. Unsere Unterstützung umfasst hier unter anderem Nahrungsmittelhilfe, Winterhilfe und weitere Maßnahmen.“

Kambodscha: Häuserbrand 2024

In welchem Verhältnis stehen solche Nothilfe-Projekte im Vergleich zu den Projekten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen?

Kashfa: Im letzten Jahr haben wir insgesamt 25 Nothilfeprojekte umgesetzt, von denen rund 70 % auf Naturkatastrophen zurückzuführen waren. Die verbleibenden 30 % waren auf humanitäre Hilfe in Folge anderer Krisensituationen ausgerichtet.

Das zeigt, dass ein signifikanter Teil unserer Arbeit in Notlagen erfolgt, die nicht durch Naturkatastrophen ausgelöst wurden. Unabhängig von der Ursache ist es unser Ziel, den betroffenen Menschen so effektiv wie möglich zu helfen. Denn jede Notlage bedeutet für die Betroffenen Angst, Unsicherheit und Entbehrung, und genau hier möchten wir mit Eurer Unterstützung ansetzen.“

Gibt es eine Geschichte oder ein persönliches Erlebnis aus Nothilfe-Projekten, das Dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Kashfa: „Ich erinnere mich noch gut an meine Anfangszeit bei muslimehelfen, als ich mir die Bilder unserer Projekte ansah. Besonders geprägt hat mich eine Reihe von Aufnahmen aus der Hungerhilfe in Kenia, wo seit Jahren eine schwere Dürre herrscht. Eines dieser Bilder hat sich bis heute in mein Gedächtnis eingebrannt – es zeigte die verheerenden Auswirkungen der Trockenheit auf das Land, verendete Tiere und Menschen, die gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen und sich auf die Suche nach lebensnotwendigen Ressourcen zu begeben. Diese Unsicherheit begleitet viele von ihnen bis heute, denn die anhaltende Dürre nimmt ihnen jede Existenzgrundlage. Deshalb leisten wir weiterhin Hungerhilfe in Kenia, um den Betroffenen zumindest ein Stück Stabilität und Hoffnung zu geben.“

Lebensmittelhilfe für Teeplantagenarbeiter in Bangladesch

Vielen Dank für die Einblicke in die Ursachen unserer Not- und Katastrophenhilfe, Schwester Kashfa!

Kashfa: „Gern geschehen! Bei weiteren Projektfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.“

Möge Allah Euch für Eure Großzügigkeit reichlich belohnen! Amin.

Facebook
Twitter
WhatsApp
Email
Die andere Seite der Nothilfe

Zugehöriges Projekt

Wie muslimehelfen nach Naturkatastrophen hilft

Soufian El Khayari

Die Erde bebt, die Fluten steigen, Stürme fegen über das Land und Dürren trocknen den Boden aus – wenn Naturkatastrophen eintreffen, sind es oft die Ärmsten, die am härtesten getroffen werden. Sie verlieren unvermittelt ihre Häuser, ihr Hab und Gut, ihre Nutztiere, ihre Ernten, ihre Lebensgrundlage und manchmal sogar ihre Angehörigen. In diesen Momenten zählt jede Hilfe und jeder Beistand.

Bei muslimehelfen nehmen wir diese Verantwortung sehr ernst. Unsere Not- und Katastrophenhilfe steht mit Deiner Unterstützung und Allahs Willen bereit. Sei es mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Zelten, Decken, Kleidung oder medizinischer Versorgung – wir tun unser Möglichstes, um gemeinsam mit unseren lokalen Projektpartnern den Betroffenen ihrem Bedarf entsprechend beizustehen und ihnen Hoffnung in ihrer schwersten Stunde zu schenken.

Effektive Hilfe durch vorausschauende Planung

Wer allerdings erst anfängt Spenden zu sammeln, wenn eine Katastrophe eingetreten ist, verliert wertvolle Zeit. Wir setzen daher auf eine effizientere Vorgehensweise. Unsere Unterstützer können jederzeit mitmachen und Spenden für unsere Not- und Katastrophenhilfe tätigen. Diese finanziellen Mittel werden in unserem Nothilfe-Fonds gesammelt und können schnell bereitgestellt werden, sobald sie gebraucht werden.

Durch diese vorausschauende und bewährte Strategie können wir effizient helfen. Damit dieses System jedoch auf Dauer funktioniert und wir langfristig handlungsfähig bleiben, muss gewährleistet werden, dass regelmäßig genügend neue Spenden für unsere Not- und Katastrophenhilfe eingehen. Nur so können wir für die nächste Krise gewappnet sein.

Krisen, wie sie zum Beispiel am 27. Mai 2024 in der Küs-tenregion von Bangladesch eintrat. An diesem tragischen Tag verdunkelte sich der Himmel, der Wind heulte und die Wellen des Meeres schlugen immer höher. Mit voller Wucht entfaltete sich der Zyklon Remal. Die Menschen in den betroffenen Gebieten konnten nichts anderes tun, als sich in Sicherheit zu bringen und mit anzusehen, wie der Sturm alles mit sich riss.

Eine dieser Menschen ist Shahabina. Sie ist 55 Jahre alt, Witwe und lebt mit ihrem körperlich beeinträchtigem Sohn im Distrikt Satkhira. „Ich habe all mein Hab und Gut in diesem Zyklon verloren. Mein Haus, was meine Unterkunft war, wurde ebenfalls zerstört“, erzählt sie. Ihr Zuhause, einst ein einfacher, aber sicherer Rückzugsort, war nun nur noch ein Trümmerhaufen.

Nach der Katastrophe herrschte in vielen betroffenen Gebieten Not. Die Menschen standen vor dem Nichts, viele hatten keinen Zugang zu Lebensmitteln oder sauberem Wasser. Besonders hart traf es die einkommensschwachen Familien, Tagelöhner, Fischer und Bauern, die von ihrem täglichen Einkommen abhingen. Ohne Arbeit, ohne Ersparnisse – wie sollten sie ihre Familien ernähren?

Um schnell und gezielt Hilfe zu leisten, ließ muslimehelfen am 10. und 11. Juni 2024 dringend benötigte Hilfspakete an 1000 betroffene Familien zukommen. Jedes Paket enthielt 25 kg Reis, 2 kg Linsen, 2 Liter Sojaöl, 3 kg Kartoffeln, 3 Stück Seife und 1 kg Waschpulver.

Bangladesch: Ein Blick in eines der Hilfspakete.

Zusätzlich erhielten die Frauen einen Sari und die Männer einen Lungi, um ihre verlorene Kleidung zu ersetzen. Diese Hilfspakete waren nicht nur eine materielle Unterstützung, sondern auch ein Zeichen der Solidarität und Hoffnung. „Diese Hilfe von Euch wird für meine Familie sehr nützlich sein. Möge Allah Euch segnen. Heutzutage ist nicht jeder bereit zu helfen. Vielen Dank“, sagt Shahabina voller Dankbarkeit.

Bangladesch: Eine der Begünstigten nach dem Zyklon.

Zusätzlich erhielten die Frauen einen Sari und die Männer einen Lungi, um ihre verlorene Kleidung zu ersetzen. Diese Hilfspakete waren nicht nur eine materielle Unterstützung, sondern auch ein Zeichen der Solidarität und Hoffnung. „Diese Hilfe von Euch wird für meine Familie sehr nützlich sein. Möge Allah Euch segnen. Heutzutage ist nicht jeder bereit zu helfen. Vielen Dank“, sagt Shahabina voller Dankbarkeit.

Indonesien: Die Lebensmittel für die Verteilung der Nothilfe.

Insgesamt wurden 5500 Menschen mit diesem Hilfsprojekt erreicht – darunter Männer, Frauen und vor allem Kinder, die unter den Folgen der Katastrophe litten. Die Unterstützung verhinderte nicht nur Hunger und Unterernährung, sondern half den Familien auch, sich wieder ein Stück Normalität aufzubauen.

Der Wiederaufbau wird lange dauern, doch durch schnelle und zielgerichtete Hilfe konnten die Menschen in Satkhira einen ersten Schritt in Richtung Zukunft machen. Sie wissen: Sie sind nicht allein. Ihre Hoffnung lebt weiter, getragen von der Solidarität und der Großzügigkeit derer, die bereit sind, zu helfen.

Ein weiterer Fall für unsere Not- und Katastrophenhilfe war der 7. Juli 2024 in Indonesien. An diesem Tag fiel der Regen unaufhörlich. Die Erde konnte die Wassermassen irgendwann nicht mehr aufnehmen, bis es schließlich geschah. Ein gewaltiger Erdrutsch erschütterte die Provinz Gorontalo. Nur wenige Tage später, vom 10. bis 13. Juli, sorgten anhaltende Regenfälle für massive Überschwemmungen. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und in Notunterkünfte fliehen.

Um den Überlebenden das Nötigste bereitzustellen, verteilte muslimehelfen in der Zeit vom 23. August bis zum 23. September 2024 Hilfspakete an 750 betroffene Familien. Jedes Paket enthielt 5 kg Reis, 2 kg Mehl, 2 Liter Speiseöl, 15 Packungen Instant-Nudeln, 2 Dosen Kondensmilch, 1 kg Zucker und 2 Packungen Tee. Unter den Begünstigten waren auch 79 Waisenkinder, die auf besondere Unterstützung angewiesen sind.

Indonesien: Eine Momentaufnahme während der Verteilung der Nothilfe.

Eine der Betroffenen ist die 50-jährige Mira. „Herzlichen Dank für Eure Hilfe. Ich hoffe, muslimehelfen und seine Unterstützer bekommen dafür Allahs Segen.“ sagt sie. Ihre Dankbarkeit ist groß, denn in einer Zeit, in der die Menschen alles verloren hatten, kam diese Nothilfe genau zur richtigen Zeit.

Indonesien: Sichtliche Freude beim Erhalt der Nothilfe.

Insgesamt wurden 3000 Menschen mit dieser Hilfe erreicht – Männer, Frauen und viele Kinder, die nach der Katastrophe auf eine neue Perspektive hofften. Die Lebensmittelpakete halfen, den akuten Mangel an Nahrung zu überbrücken und den Familien ein Stück Sicherheit zu geben.

Während der Wiederaufbau in Gorontalo Zeit braucht, hat die schnelle Nothilfe gezeigt, dass die betroffenen Menschen auf Unterstützer wie Dich zählen können. Sie wissen: In schweren Zeiten gibt es hilfsbereite Menschen, die an sie denken.

Gerade mal zwei Monate zuvor, ereignete sich in der indonesischen Provinz Westsumatra eine andere Katastrophe.

Es begann mit heftigem Regen, der nicht nachlassen wollte. Tagelang prasselten die Wassermassen auf die Hänge des Vulkans Marapi. Bis Schlammlawinen aus kalter Asche und Wasser, sogenannte Lahare, die Berghänge hinab donnerten und alles mit sich rissen. Häuser, Felder, Existenzen – binnen Minuten wurden ganze Dörfer verwüstet.

Unter den Betroffenen ist die 50-jährige Susi. Mit bewegenden Worten sagte sie beim Erhalt der Hilfsgüter: „Vielen Dank an muslimehelfen für die Fürsorge gegenüber uns. Hoffentlich wird die Hilfe gesegnet und nützlich für die Opfer der Flut sein.“ Ihre Dankbarkeit steht stellvertretend für viele, die durch die Katastrophe alles verloren haben.

Um die notleidenden Familien zu unterstützen, verteilte muslimehelfen vom 24. Juni bis zum 23. Juli 2024 Lebensmittelpakete an 813 betroffene Familien. Dank eines günstigen Wechselkurses konnten sogar 13 Familien mehr als geplant unterstützt werden. Jedes Paket enthielt 5 kg Reis, 2 kg Mehl, 2 Liter Speiseöl, 15 Packungen Instant-Nudeln, 2 Dosen Kondensmilch, 1 kg Zucker und 2 Packungen Tee. Auch 68 Waisenkinder erhielten die dringend benötigte Hilfe.

Mit dieser Nothilfe erreichte muslimehelfen insgesamt 3.252 Menschen – Männer, Frauen und Kinder, die von einem Moment auf den anderen vor dem Nichts standen. Die Lebensmittel gaben ihnen die Kraft, die ersten Tage nach der Katastrophe zu überstehen und Hoffnung auf einen Neuanfang zu schöpfen.

Indonesien: Helfer stellen die Pakete zusammen.

Die Naturkatastrophe mag unwiederbringliche Verluste gebracht haben, doch die schnelle Hilfe zeigte den Betroffenen, dass sie nicht alleine sind. In Zeiten der Not gibt es Menschen, die ihre Hände ausstrecken und helfen. Mitfühlende Menschen wie Dich. Und genau das gibt Hoffnung für die Zukunft.

Jetzt mitmachen und Menschen in Not helfen

Wir rufen Dich daher dazu auf uns im Rahmen Deiner Möglichkeiten zu unterstützen. Wir können zwar nicht voraussagen, wann und wo die Krise auftritt, aber mit Gewissheit wird Deine Hilfe benötigt.

Mit diesem Wissen über unsere Arbeitsweise, können wir Dir auch besonders ans Herz legen eine regelmäßige Spende zu Gunsten der Not- und Katastrophenhilfe einzurichten. Beispielsweise mit einem monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen oder jährlichen Betrag. Eine solche wiederkehrende Spende kannst Du bequem über unsere Webseite einstellen. Dafür kannst Du online das gewünschte Intervall für Deine Spende auswählen. Alternativ kannst Du auch einen Dauerauftrag über Deine Bank einrichten.

Möge Allah Euch für Eure Großzügigkeit reichlich belohnen! Amin.

Facebook
Twitter
WhatsApp
Email
Wie muslimehelfen nach Naturkatastrophen hilft

Zugehöriges Projekt

Überschwemmung in Kenia

Lebensrettende Hoffnung in Kenia und Hilfe für Waisen

Heute möchten wir Dir eine Geschichte aus Kenia erzählen. Im Dezember 2023 trat dort nach einer langen Dürreperiode das verheerende Wetterphänomen El Niño auf, was zu schweren Überschwemmungen führte. Besonders betroffen war das Tana River County, wo die Fluten ganze Dörfer und landwirtschaftliche Flächen zerstörten. Viele Familien verloren ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage.

Gemeinsam konnten wir helfen

Unsere Hilfsaktion ermöglichte es uns, 30 Dörfer zu erreichen und 2.214 Familien mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln zu versorgen. Jede Familie erhielt 5 kg Maismehl, 2 kg Reis, 2 kg Bohnen, 2 Liter Öl und 1 kg Salz, um die schwersten Wochen zu überstehen. Insgesamt konnten wir damit 8.856 Menschen in dieser Krisenzeit unterstützen.

Drei der Betroffenen haben ihre Geschichten mit uns geteilt:

Ali, 60 Jahre alt und Vater von 10 Kindern, lebte mit seiner Familie in Oda. Vor den Überschwemmungen hatten sie 150 Kühe und 200 Ziegen, doch die Dürre nahm ihnen über 100 Tiere. Als die Flut kam, verloren sie den Rest und mussten in ein Vertriebenenlager ziehen. Dank der Lebensmittelverteilung von muslimehelfen konnte seine Familie dennoch überleben. Ali ist sehr dankbar für die Hilfe und spricht ein Bittgebet für die Unterstützer.

Godhana, 67 Jahre alt, lebt seit dem Tod seiner Frau vor 33 Jahren als Witwer. Vor zwei Jahren wurde er von einem Nilpferd angegriffen und erlitt eine schwere Handverletzung, die er aufgrund seiner Armut nicht behandeln lassen konnte. Wegen seiner gesundheitlichen Einschränkungen zeigt er sich umso dankbarer für die erhaltene Hilfe. Die Lebensmittel teilt er mit seinen Nachbarn, die es zubereiten, damit sie die Mahlzeiten gemeinsam essen können.

Habiba, 84 Jahre alt, lebt seit zwei Wochen gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester in einem Vertriebenenlager, nachdem sie durch die Überschwemmungen ihr Zuhause verloren haben. Sie sind beide verwitwet. Da Habibas Kinder weit entfernt leben, muss sie sich oft selbst versorgen. Dies war das erste Mal, dass sie Lebensmittel in dem Camp erhielt. Sie ist daher äußerst dankbar für die Unterstützung in dieser schweren Zeit.

Während wir den Menschen in Kenia durch diese schwierige Zeit helfen, denken wir auch an die vielen Waisen weltweit, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind. Unsere Waisenhilfe bietet diesen Kindern eine Zukunft durch Bildung und Schutz. Mehr über unsere Waisenhilfe kannst Du in den folgenden Blogbeiträgen nachlesen:

Wassalam

Dein muslimehelfen-Team
12.000 warme Mahlzeiten – dank Deiner Nothilfe!​

Zugehöriges Projekt

Damit die Nothilfe nicht stehen bleibt

Die Not der Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch ist nach wie vor groß. Seit 2017 leben viele von ihnen in überfüllten Flüchtlingslagern in Cox’s Bazar, fernab ihrer Heimat und ohne gesicherte Lebensgrundlage. Eine große Herausforderung ist dabei die ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln. Dank großzügigen Spenden konnten wir von Anfang Februar bis Ende April 2024 erneut 487 Rohingya-Familien mit lebensnotwendigen Nahrungsmitteln versorgen. Darüber hinaus wurden auch 163 bedürftige bangladeschische Familien unterstützt.

Jeder gespendete Euro hat direkte Auswirkungen auf das Leben der Flüchtlinge.

Abdul Hamid, ein 35-jähriger Vater im Flüchtlingslager, erzählte uns beispielsweise: „Dieses Paket wird sehr hilfreich für meine Familie sein. Ich muss mir in den nächsten Wochen keine Gedanken über den Lebensmitteleinkauf machen. Jedes dieser Produkte ist von sehr hoher Qualität, worüber ich sehr froh bin.“

Unsere Lebensmittelpakete, bestehend aus Reis, Mehl, Linsen, Speiseöl, Trockenfisch, Eiern, Chilipulver und Kurkumapulver, decken den monatlichen Bedarf einer Familie und geben ihnen ein Stück Sicherheit zurück. Über 3900 Menschen konnten durch dieses Projekt besser versorgt werden, darunter viele Kinder, schwangere Frauen und stillende Mütter – die besonders schutzbedürftig sind.

Die Lage in den Flüchtlingslagern bleibt angespannt, und der Bedarf an Nahrung ist weiterhin enorm. Abdul Hakim, ein weiterer Begünstigter, drückt es mit folgenden Worten treffend aus: „Die reguläre Lebensmittelhilfe, die im Lager verteilt wird, reicht nicht aus, um den Bedarf meiner sechsköpfigen Familie zu decken. Dank der Unterstützung von muslimehelfen ist der monatliche Bedarf unserer Familie gedeckt.“ Doch weitere Hilfe dieser Art ist nur durch kontinuierliche Spenden möglich.

Du kannst uns helfen, diese lebensrettende Arbeit fortzuführen und langfristig zu planen. Gemeinsam können wir den Menschen in diesem Flüchtlingslager oder auch an anderen Orten in der Not beistehen. Wir möchten Dir daher ans Herz legen monatlich einen kleinen Betrag zu spenden und so regelmäßig einen Unterschied zu machen!

Weiterhin bitten wir Dich darum gemeinsam mit uns die Bedürftigen in Deine Dua einzuschließen.

Möge Allah alle Menschen in Not vor der Härte der Prüfungen bewahren, sie vor dem Leid durch Unglück schützen und jedes schlechte Schicksal von ihnen fernhalten! Amin.

Spenden statt Schenken

Abschließend möchten wir anlässlich des Schulstarts allen Eltern zur Einschulung ihres Nachwuchses gratulieren. Wäre es nicht schön, diese freudige Gelegenheit zu nutzen, um Bedürftigen zu helfen? Dies ist möglich dank einem Geschenk mit  Herz! Über unsere Webseite kannst Du nämlich einen Anlass wählen und jemanden mit einer schicken Geschenkurkunde für eine Spende in seinem Namen überraschen!

Wassalam

Dein muslimehelfen-Team
Damit die Nothilfe nicht stehen bleibt​

Zugehöriges Projekt

Cyclones Bangladesh 2023

So funktioniert unsere Nothilfe

Im vergangenen Jahr richteten zwei Zyklone erhebliche Schäden in der Küstenregion von Bangladesch an: Zyklon Mocha im Mai und Zyklon Hamoon im Oktober. Zahlreiche Familien verloren durch diese Naturkatastrophen ihr Zuhause samt Hab und Gut. Trotz der gravierenden Folgen für die Bevölkerung blieb auf internationaler Ebene die mediale Aufmerksamkeit weitestgehend aus. Dennoch konnten wir den Notleidenden beide Male erfolgreich helfen und Mittel für die Verteilung von dringend benötigten Hilfspaketen zur Verfügung stellen.

Dies ist möglich dank regelmäßigen Spenden für unsere Nothilfe!

Wir wollen in der Not denen beistehen, die sonst vergessen werden. Damit dies gelingen kann, bereiten wir uns unabhängig von der Berichterstattung auf die nächste Katastrophe vor. Wir sammeln daher Spenden, nicht etwa bezogen auf Länder, sondern zweckorientiert für unsere Not- und Katastrophenhilfe. Gerne auch regelmäßig und nicht erst im Krisenfall. Dafür kannst Du auf unserer Website bei einer Spende via Lastschrift einen gewünschten Abbuchungs-Intervall auswählen und zum Beispiel monatlich, vierteljährlich oder jährlich helfen. Diese regelmäßigen Spenden laufen automatisch, reduzieren den Aufwand und erlauben es uns flexibel zu helfen.

Unterstütze uns dabei mit Deinem wertvollen Beitrag.

Spenden ist jetzt noch einfacher geworden!

Wir arbeiten stetig daran die Spendenerfahrung so angenehm wie möglich zu gestalten und auf dem Weg für gute Taten Hindernisse auszuräumen. Darum bieten wir in unserem Spendenformular smarte Neuerungen an:

Spender, die PayPal als Zahlungsart nutzen, müssen nicht mehr ihren Namen und ihre Adresse eingeben. Einfach während des Spendenvorgangs bei PayPal einloggen und die Daten werden automatisch übernommen.

Auch haben wir bei Spenden per Lastschrift Verbesserungen vorgenommen, um die Eingabe noch bequemer zu gestalten.

Wir laden Dich herzlich dazu ein, diese Funktionen auszuprobieren!

Möge Allah (swt) Dich für Deinen regelmäßigen Einsatz belohnen!

Amin und wassalam

Dein muslimehelfen-Team
12.000 warme Mahlzeiten – dank Deiner Nothilfe!​

Zugehöriges Projekt

Ein Jahr der Dankbarkeit

Das vergangene Jahr war für uns eine Zeit voller Engagement und Unterstützung für Bedürftige. Bedürftige, die aufgrund widriger Umstände mehr denn je auf unsere Hilfe angewiesen waren. Umso stolzer sind wir auf jede Familie, der dank kontinuierlicher Solidarität und großzügigen Spenden geholfen werden konnte.

Aktuell geht es dabei verstärkt um unsere saisonale Winterhilfe, über die Du in dieser Ausgabe unserer Zeitschrift umfangreiche Informationen bekommst.

Vor der Winterhilfe widmeten wir uns verstärkt dem Wohl der Waisen, der Situation der Geflüchteten, Bildungsprojekten, Erleichterungen für Menschen mit
Behinderungen und landwirtschaftlichen Projekten.

Ein Schwerpunktthema, das uns jedoch das ganze Jahr durchgängig begleitet hat und uns auch weiterhin fordert, ist die Nothilfe. Wir appellieren daher in diesen schwierigen Zeiten daran muslimehelfen insbesondere mit Spenden für diesen Spendenzweck zu unterstützen.

Wie geht es weiter?

Da sich unsere Winterhilfe wetterbedingt voraussichtlich bis Anfang März erstreckt und sich der islamische Kalender im Vergleich zum gregorianischen Kalender jährlich 10 bis 12 Tage nach vorne bewegt, erwarten uns im Anschluss bereits unsere Ramadan-Projekte, inklusive der Verteilung von Zakatul-Fitr und Ramadanpaketen, die den begünstigten Familien die Fastenzeit erleichtern sollen. Auch wollen wir zum Ende von Ramadan die Möglichkeit bieten Festgeschenke an Bedürftige verteilen zu lassen. Selbstverständlich informieren wir Dich wie gewohnt zeitnah in einer eigenen Ausgabe unserer Spenderzeitschrift und auch online zu diesen Vorhaben.

Unsere Zielsetzung im kommenden Jahr ist es unseren Einsatz zu verstärken und gemeinsam mit unseren Projektpartnern inschallah noch mehr Bedürftigen beizustehen. Gerne mit Deiner Unterstützung. 2022 konnten wir bereits über 650.000 Bedürftigen helfen. Wie es 2023 aussieht, wird sich noch zeigen, da zum Zeitpunkt des Verfassens von diesem Artikel noch einige Projekte insbesondere im Rahmen der Winterhilfe laufen und weitere Projekte noch abschließend geprüft werden. Für aktuelle Zahlen verweisen wir daher online auf www.muslimehelfen.org, wo die Anzahl des Begünstigten nach einer abschließenden Prüfung aller Projekte des Jahres veröffentlicht werden.

Kontoinhaber: muslimehelfen e.V.
GLS Bank
IBAN: DE55430609676030448700
BIC: GENODEM1GLS

Möge Allah Dich für Deine Spende belohnen. Amin.

Ein Jahr der Dankbarkeit

Zugehöriges Projekt

Kleinbauernhilfe_Malawi_2022_Dünger_Saatgut

Bedürftige befähigen, sich selbst zu helfen

Heute möchten wir Dir eine ganz besondere Form der Hilfe näher bringen: zinslose Mikrokredite.

Damit sind Darlehen gemeint, die an Menschen in wirtschaftlichen Notlagen vergeben werden, die sonst keinen Kredit bekommen würden. Diese zinsfreien Kredite sind darauf gerichtet, dass die Empfänger ihre Lebensgrundlage verbessern können und im Idealfall anschließend auf eigenen Beinen stehen. Ganz im Sinne der altbekannten Redewendung: „Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern.“

Dabei sind allerdings mehrere Facetten zu berücksichtigen. Zum einen die vorherige Wissensvermittlung wie in unseren Bildungsprojekten und zum anderen der materielle Zugang zu den benötigen Werkzeugen und Mitteln. Erst zusammen entsteht die Möglichkeit der nachhaltigen Selbsthilfe. So können Bedürftige ihr Leben in die eigene Hand nehmen und es selbst gestalten. Nicht immer geht es dabei unmittelbar um finanzielle Mittel. Auch die Beschaffung von Hilfsgütern kann eine Starthilfe sein, um sich danach selbstständig zu versorgen. Beispielsweise wie bei unserer Kleinbauernhilfe im vergangenen Jahr in Malawi.

Nach Naturkatastrophen und wirtschaftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit der COVID-Pandemie fehlten dort vielen Kleinbauern nämlich die nötigen Mittel um ihre Landwirtschaft aufrecht zu erhalten. Dank Spenden jedoch erhielten 166 Familien jeweils 5 kg Maissaatgut und 100 kg Dünger. Diese Ressourcen ermöglichten es ihnen, ihre Felder zu bestellen und ihre Ernteerträge zu steigern. Dies stärkt nicht nur die Ernährungssicherheit der betroffenen Familien, sondern dies trägt auch zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes bei.

Aisha, eine 27-jährige Begünstige aus Malawi sagte dazu: „Vielen Dank für den Dünger und das Saatgut. Möge Allah euch dafür mit reichlich Überfluss segnen. Dies wird unsere Landwirtschaft erheblich erleichtern.“

Gerne wollen wir in der Zukunft weitere Projekte dieser Art umsetzen und mehr Bedürftigen dazu verhelfen sich selbst zu versorgen. Dafür wird Deine Unterstützung benötigt.

Wassalam

Dein muslimehelfen-Team
Bedürftige befähigen, sich selbst zu helfen​

Zugehöriges Projekt

Nothilfe über den Moment des Schreckens hinaus

Nothilfe über den Moment des Schreckens hinaus

Unmittelbar nach einer Katastrophe verspüren wir alle den Drang zu helfen. Diese Bereitschaft zur Soforthilfe ist notwendig, aber was ist mit der Zeit danach? Was passiert, wenn die Medienberichterstattung nachlässt und keiner mehr über die Folgen des Erdbebens, der Flut oder des Krieges spricht? Diese Frage ist zentral für muslimehelfen.

Wir wollen den Notleidenden nachhaltig helfen und Beistand leisten, auch wenn sie im kollektiven Bewusstsein oftmals in Vergessenheit zu geraten drohen. Darum beschränken wir den Einsatz der Spenden nicht auf einzelne Länder. Stattdessen setzen wir die Spenden zu Gunsten der Nothilfe in allen Ländern ein, die wir derzeit mit unserem Netzwerk an Projektpartnern abdecken können. Dies ermöglicht uns auf verschiedene Situationen zu reagieren. Gerne mit Deiner Unterstützung.

Diese Herangehensweise sorgt nicht nur für eine bessere Verteilung der Hilfe, sondern erlaubt es, selbst nach einem Rückgang der anfänglichen Bereitschaft, mit den gesammelten Spenden langfristige und sorgfältig geplante Projekte zu koordinieren und umzusetzen.

Wassalam

Dein muslimehelfen-Team

PS: Es gibt einige Länder, in denen wir leider aus politischen Gründen aktuell keine Hilfe leisten können. Bitte schließe die Betroffenen in Deine Bittgebete ein, damit sich die Lage ändert und wir auch dort helfen können.

Nothilfe über den Moment des Schreckens hinaus​

Zugehöriges Projekt

Dank regelmäßigen Spenden vorbereitet auf den nächsten Notfall

Niemand außer Allah weiß, wann der nächste Notfall eintritt, aber eines ist gewiss. Früher oder später werden wieder dringend Spenden benötigt, um Notleidenden zu helfen. Zwar könnte man den jeweiligen Not- und Katastrophenfall abwarten, um diesen als Anlass für Spenden zu nehmen, aber dieses Vorgehen kostet Zeit, da die Spender erst zur Unterstützung aufgerufen werden müssten. Auch lässt sich bei der Finanzierung von Hilfsprojekten nicht zuverlässig mit Mitteln planen, die noch nicht verfügbar sind, zumal unklar ist wieviel Spenden für dieses Hilfsprojekt bis zu welchem Zeitpunkt zusammenkommen. Insbesondere wenn dieser Notfall aus welchen Gründen auch immer keine mediale Aufmerksamkeit genießt.

Muslimehelfen setzt daher auf ein Fonds-basiertes System. Dies bedeutet, dass losgelöst vom konkreten Hilfsprojekt vorher schon allgemein für den Zweck der Nothilfe Spenden entgegengenommen werden. Auf diese Spendengelder im muslimehelfen-Notfall-Fonds kann dann im Bedarfsfall zurückgegriffen werden.

Dieses Vorgehen funktioniert allerdings nur, wenn uns nach dem Einsatz der Mittel auch wieder neue Spenden erreichen, um den Spendentopf wieder zu befüllen. Einzelspenden helfen, allerdings sind es Dauerspender, die mit regelmäßigen Spenden konstant dafür sorgen, dass immer wieder neue Nothilfe-Projekte zuverlässig finanziell getragen werden können.

Dazu kommt noch der islamische Aspekt, dass regelmäßige gute Taten einmaligen guten Taten zu bevorzugen sind, da dies ein Ausdruck des stetigen Gottgedenkens ist.

Wir würden uns daher im Namen der Notleidenden freuen, wenn Du nach Möglichkeit eine monatliche Spende für die Nothilfe bei muslimehelfen einrichten würdest.

Dies kannst Du bequem über unser Online-Spendenformular erledigen.

Dafür einfach im 2. Schritt den „Intervall“ von „Einmalig“ auf „Monatlich“ stellen oder unter Angabe des nachfolgenden Spendenkontos einen Dauerauftrag über Deine Bank einrichten:

Kontoinhaber: muslimehelfen e.V.
GLS Bank
IBAN: DE55430609676030448700
BIC: GENODEM1GLS

Verwendungszweck: Nothilfe

Möge Allah Dich ebenso regelmäßig dafür belohnen. Amin.

Dank regelmäßigen Spenden vorbereitet auf den nächsten Notfall

Zugehöriges Projekt

Jetzt spenden

Deutschland

GLS Bank
IBAN: DE55430609676030448700
BIC: GENODEM1GLS