Die Begünstigten bedanken sich

Lehrerinnen im indonesischen Banten: Zwischen Armut und Bildungsmangel

von Corinna Rapp
Indonesien: Sowohl Lehrerinnen als auch Kinder freuen sich über die Unterstützung.

In Banten stehen Lehrerinnen vor zahlreichen Herausforderungen. Dazu gehört hauptsächlich die Erwerbslosigkeit. Die westlich der indonesischen Hauptstadt Jakarta gelegene Region weist eine der höchsten Arbeitslosenraten in Indonesien auf; mit einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von über 8 Prozent. Zwar sind die Zahlen kontinuierlich rückläufig (August 2023: 7,52 Prozent), für einkommensschwache Familien ist die Situation aber meist ein auswegloser Armutszyklus. Auch deshalb gehört Banten zu den ärmeren Gebieten im Großraum Jakarta. 

Insbesondere weibliche Lehrkräfte, die oftmals aus einkommensschwachen Familien stammen, sind von den Auswirkungen besonders betroffen. Sie kämpfen einerseits mit den Anforderungen ihres Berufs, andererseits mit der Doppelbelastung durch familiäre Pflichten. Die Coronapandemie hat diese Herausforderungen weiter verschärft. 

 Im Rahmen der Lebensmittelhilfe konnte muslimehelfen 664 Lehrerinnen und ihre Familien mit Nahrungsmittelpaketen unter die Arme greifen. Sri Yantini, eine 41-jährige Lehrerin aus dem Dorf Lebak, hat sich besonders über die ihr entgegengebrachte Wertschätzung gefreut – und sich für eine Fortsetzung des Programms ausgesprochen, um mit noch mehr Freude und Sorglosigkeit unterrichten zu können.

Denn in Indonesien hat sich die Ernährungssituation in den vergangenen Jahren zwar deutlich verbessert, Herausforderungen bestehen aber weiterhin.

 

Nicht immer sind die Bäuche der Kinder ausreichend gefüllt

Die guten Nachrichten vorab: Die sogenannte Stunting-Rate in Indonesien unter Kindern unter fünf Jahren ist von 24,4 % im Jahr 2021 auf 21,6 % im darauffolgenden Jahr gesunken. Die Rate ist ein Indikator für chronische Unterernährung. Bei chronischer Unterernährung können sich Kinder nicht altersgemäß entwickeln. Im deutschen Sprachgebrauch wäre dies etwa mit dem Begriff „Unterentwicklung“ gleichzusetzen.

Dies ist das niedrigste Niveau seit über zwei Jahrzehnten. Doch trotz dieses Fortschritts betrachtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Stunting immer noch als ein chronisches öffentliches Gesundheitsproblem in Indonesien. Zu den Hauptursachen gehören eine unzureichende Ernährung während der ersten 1.000 Lebenstage, schlechte sanitäre Bedingungen und ein begrenzter Zugang zu sauberem Wasser.

Die indonesische Regierung hat derweil Maßnahmen ergriffen, um die Ernährungssicherheit zu verbessern. Dazu gehört die Erhöhung des Budgets für Ernährungsinterventionen von IDR 29,26 Billionen (etwa 1,83 Mrd. Euro) im Jahr 2019 auf IDR 50,03 Billionen (rund 3 Mrd. Euro) im Jahr 2020. Das Ziel der Regierung ist es, die Rate der unterentwickelten Kinder auf 14 % zu senken.

Neben der direkten finanziellen Ernährungshilfe konzentriert sich Indonesien auch auf die Entwicklung nachhaltiger landwirtschaftlicher Systeme. Dazu gehört hauptsächlich der Anbau von Produkten, ohne natürliche Lebensräume abzuholzen. Gleichzeitig werden Landwirte und Verbraucher darin geschult, sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen und diese zu mildern.

Die Situation von Lehrerinnen in Banten

In Indonesien spielen weibliche Lehrkräfte eine bedeutende Rolle im Bildungswesen, insbesondere im Bereich der religiösen Erziehung. Sie sind Schlüsselpersonen in der Gemeinschaft, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch als Vorbilder und Unterstützerinnen für ihre Schüler und die nachfolgende Generation fungieren. Das Engagement und die Tätigkeiten der Lehrerinnen tragen wesentlich zur Entwicklung und Stärkung der Gemeinschaft bei, indem sie Bildung und Chancengleichheit fördern, um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen.

Doch gerade Lehrerinnen aus wirtschaftlich schwachen Familien haben mit mehreren Herausforderungen zu kämpfen. Die Coronapandemie verschärfte diese Herausforderung zusätzlich, weil viele Lehrerinnen mit den Herausforderungen des Online-Unterrichts und schlechten Internetverbindungen konfrontiert waren, aber auch mit einer Zunahme der häuslichen Belastungen durch die Betreuung der eigenen Kinder.

Es gibt zwar kostenlose Schulen – die sind aber begehrt

Daten des Bildungsministeriums in Tangerang legen zwar nahe, dass 2023 knapp 98 Prozent der Kinder in Banten eine Grundschulausbildung erhalten haben. Jedoch erreichen drei von fünf dieser Kinder keine höhere Bildung als die Grundschule. Über 60 Prozent der Einwohner haben damit nur eine Ausbildung, die der Grundschule entspricht. Höhere Bildung ist aber notwendig, um eine Beschäftigung zu finden, die eine ausreichende Entlohnung garantiert.

Obwohl die Grundschule kostenlos ist, sind die Kosten für weiterführenden Schulen mit durchschnittlich 200.000 IDR pro Monat für die meisten Familien zu hoch. Ein zu geringes oder gar kein Einkommen setzt den Armutszyklus fort. Nachfolgende Generationen können diesem nur schwer entkommen.

Aber es kommt noch ein weiterer Faktor hinzu: Urbanisierung. So wurden in Tangerang etwa fünf sogenannte „Offene Mittelschulen“ eröffnet, deren Besuch kostenlos ist. Der Zuzug aus ländlichen Regionen hat jedoch die Verfügbarkeit von Schulplätzen und Arbeitsmöglichkeiten zunehmend eingeschränkt – was die Ausbildungssituation erneut verschärft.

Wie muslimehelfen beigetragen hat

Von Mitte August bis Anfang September 2023 führte muslimehelfen eine Aktion zur Lebensmittelhilfe für Lehrerinnen durch. In dieser Zeit wurden insgesamt 664 Lehrerinnen und ihre Familien mit Nahrungsmittelpaketen unterstützt. Die Begünstigten stammen aus Familien, die Anspruch auf Zakat-Gelder haben. Jedes Paket enthielt Grundnahrungsmittel wie Reis, Zucker, Mehl, Speiseöl, Kondensmilch, Instantnudeln und Tee.

Die Aktion trug signifikant zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Lehrerinnen und ihrer Familien bei und stärkte dadurch die Gemeinschaft. Insgesamt profitierten 2.656 Personen von diesem Projekt. Zugleich hebt diese Initiative die zentrale Rolle der Lehrerinnen als Pfeiler der Gesellschaft hervor und würdigt ihr Engagement sowohl in der Bildung als auch in ihren Familien.

Die 20-jährige Tati Hartati, Lehrerin in Lebak, drückte ihre Dankbarkeit gegenüber muslimehelfen für  die Unterstützung aus und betonte die große Nützlichkeit des Lebensmittelpakets.

Indonesien: Die Lehrerinnen mit den Lebensmittelpaketen.
Wie Du den Ramadan der indonesischen Lehrerinnen erleichtern kannst

Die hohe Arbeitslosenrate in der Region, die oft in einem Teufelskreis aus Armut und Bildungsmangel resultiert, zeigt, wie wichtig die Initiative von muslimehelfen war. Solche Hilfsprogramme können nicht nur die unmittelbaren Lebensbedingungen verbessern, sondern auch den Lehrerinnen ermöglichen, sich auf ihre wichtige Rolle in der Bildung und Entwicklung der nächsten Generation zu konzentrieren.

Wenn Du einen Beitrag zur Unterstützung der Lehrerinnen in Banten und anderen hilfsbedürftigen Gemeinden leisten möchtest, kannst Du bei muslimehelfen speziell für den Ramadan spenden. Durch die Bereitstellung von Ramadanpaketen trägst Du direkt zur Verbesserung der Lebensbedingungen bei.

Möge Allah (swt) Deine Bemühungen belohnen!
Lehrerinnen im indonesischen Banten: Zwischen Armut und Bildungsmangel

Zugehöriges Projekt

Ramadan-Interview mit der Leiterin des Spender Service Centers

Herzlich willkommen zu unserem exklusiven Interview mit Schwester Dua. Sie ist seit über 10 Jahren Teil von muslimehelfen und leitet aus Leidenschaft das Spender Service Center. Regelmäßig beantwortet Sie dabei Fragen rund um alle Spendenanliegen. Einige Fragen speziell zu Ramadan wollen wir hier in diesem Interview klären.

Assalamu alaikum Schwester Dua, zunächst Danke für Deine Zeit! Wie genau unterstützt muslimehelfen bedürftige Menschen während des Ramadans?

Dua: Gerne doch. Dafür bin ich da. Im Ramadan geben wir alle richtig Gas und unterstützen Bedürftige auf vielerlei Arten. Der Klassiker ist dabei die Verteilung von Ramadan-Paketen. Darin sind Lebensmittel für den ganzen Monat enthalten, damit die begünstigten Familien während der Fastenzeit eine Sorge weniger haben und ihr Iftar gesichert ist. Zusätzlich wird Zakatul-Fitr verteilt. Meist in der Form von Reis. Dies hilft den Empfängern sehr. Eine besondere Freude macht uns jedoch die Verteilung von neuer Kleidung als Festgeschenk. Das Strahlen der Kinder ist unbeschreiblich. Und dann gibt es noch die Verteilung von Fidya-Spenden, falls jemand chronisch krank ist und deswegen nicht fasten kann.

Bemerkst Du im Ramadan einen Unterschied bei der Hilfsbereitschaft?

Dua: Absolut, denn Ramadan ist eine ganz besondere Zeit. Die muslimische Gemeinschaft kommt näher zusammen. Sowohl in unserem Team als auch seitens der Spender gibt es im Ramadan eine erhöhte Sensibilität und Bereitschaft zur Unterstützung. Jeder will helfen. Alle neigen in dieser gesegneten Zeit dazu, großzügiger zu sein, und das ist für unsere humanitäre Arbeit von unschätzbarem Wert.

Wie kann man neben finanziellen Spenden im Ramadan sonst noch helfen?

Dua: Zum einen mit Bittgebeten und zum anderen durch ehrenamtliches Engagement. So sind wir dankbar für jeden, der uns hilft auf die Notlage der Bedürftigen aufmerksam zu machen. Dafür empfiehlt es sich unser Informationsmaterial wie zum Beispiel unsere Spenderzeitschrift an Interessierte weiterzugeben oder die eigene Reichweite in den sozialen Medien zu nutzen und Inhalte von muslimehelfen zu teilen.

Kann man für bestimmte Länder oder Regionen im Ramadan spenden?

Dua: Wir arbeiten bei der Zuordnung eingehender Spenden nicht länderspezifisch, sondern wir ordnen die Spenden inhaltlich verschiedenen Spendenzwecken zu. Beispielsweise kannst Du für Ramadan-Pakete spenden oder angeben, dass es sich bei der Spende um Deine Zakatul-Fitr handelt. Das erleichtert die Planung, sorgt für mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung der Spenden und macht uns flexibler, denn so können wir die Spenden dort einsetzen, wo wir derzeit entsprechende Projekte realisieren können. Du kannst Dir daher einfach einen passenden Spendenzweck in unserem Spendenformular auf unserer Webseite aussuchen und unser Team kümmert sich um den Rest.

Ich bin nicht sonderlich aktiv auf Facebook und Instagram. Wie kann ich mich sonst noch informieren?

Dua: Du kannst Dich gerne auch auf muslimehelfen.org in unseren kostenlosen Newsletter eintragen. Regelmäßig halten wir Dich dann per E-Mail auf dem Laufenden. Meist zweimal im Monat. Im Ramadan jedoch öfter, da es in dieser Zeit so viel zu berichten gibt. Und keine Sorge: Du kannst Dich jederzeit problemlos abmelden.

Danke für den Tipp! Hast Du einen besonderen Wunsch für diesen Ramadan?

Dua: Ich wünsche mir, dass jeder das Beste aus Ramadan macht und jede Gelegenheit nutzt, um Gutes zu tun. Wir sollten alle darauf achten uns nicht im Alltag zu verlieren. Außerdem bete ich dafür, dass Frieden auf der Welt einkehrt und die Not aller Menschen gelindert wird.

Amin. Was kann ich machen, wenn ich noch weitere Fragen habe?

Dua: Du kannst uns jederzeit eine Direktnachricht in den sozialen Netzwerken hinterlassen oder uns eine E-Mail schicken. Nicht nur im Zusammenhang zu Ramadan.

Vielen Dank für diesen Einblick liebe Schwester Dua!
Dua: Gern geschehen und wassalam!
Ramadan-Interview mit der Leiterin des Spender Service Centers

Zugehöriges Projekt

Strahlende Gesichter dank Festgeschenken für Waisen

verfasst von Soufian El Khayari
Indonesien: Zwei überglückliche Kinder beim Erhalt von neuer Kleidung als Festgeschenk
Der Ramadan ist nicht nur eine Zeit des Fastens und der spirituellen Reflexion, sondern auch eine Zeit der Großzügigkeit und des Gebens. Im Rahmen des Ramadanfestes 2023 (Idul-Fitr) erlebten 1750 Waisenkinder aus den Provinzen Aceh, Jogyakarta und Nord Sumatra in Indonesien eine besondere Freude: Neue Kleidung als Festgeschenk, dank eines großartigen Projekts, das wir gemeinsam mit unserem lokalen Partner im April letzten Jahres erfolgreich umsetzen konnten.

Darum war dieses Projekt notwendig:

Die Kinder, die von diesem Projekt profitierten, stammen aus bedürftigen Familien mit einem durchschnittlichen Einkommen von weniger als 2 USD pro Tag. Von den 1750 Begünstigten erhielten 881 bereits monatliche Unterstützung durch ein Betreuungsprogramm für Waisen, während die übrigen Waisen in der Nähe von unterstützten Waisen leben und ebenfalls arm sind. Das Projekt erstreckte sich über drei Provinzen, wobei 30% der Begünstigten in städtischen Gebieten und der Rest in ländlichen Regionen lebte. Eine Herausforderung bestand darin, Geschäfte zu finden, die nicht zu weit von den Dörfern entfernt sind, aber dank der Kooperation von freiwilligen Helfern, Lieferanten und Geschäften erreichten die Festgeschenke die Waisen.

Das sagen die Waisen über die Festgeschenke:

Der 16-jährige Mustafa aus Aceh erzählt: „Assalamu alaikum an alle Spender. Ich bin so dankbar, dieses Eid-Geschenk zu erhalten. Ich lebe bei meiner Tante, da meine Mutter in einer anderen Stadt arbeiten muss. Mein Vater ist verstorben, nachdem er von einem Dach gestürzt ist. Dank meiner Tante kann ich alhamdulillah in einer örtlichen Einrichtung studieren und dort den Koran auswendig lernen. Obwohl meine Tante ebenfalls arm ist, gibt sie ihr Bestes, um meine Bedürfnisse zu erfüllen. Diese neuen Kleider zu erhalten, macht mich glücklich und erleichtert ihr das Leben. Außerdem ist Dunkelblau meine Lieblingsfarbe, und meine neue Kleidung ist dunkelblau. Vielen Dank! “

Die 6-jährige Syifa aus Nord-Sumatra teilt mit: „Salam Spender. Ich bin so glücklich und dankbar für das Eid-Geschenk, das ich erhalten habe. Das ist sehr hilfreich. Seit mein Vater gestorben ist, muss meine Mutter hart arbeiten, um mich zu ernähren, und ich habe nie erfahren, wie es ist, am Eid-Tag neue Kleider zu haben, bis heute. Vielen Dank an alle Spender und den Projektpartner. Ich hoffe, alle Kinder auf der Welt können das Glück fühlen, wie ich es fühle. Danke an alle Spender.“

Der 13-jährige Achmad aus Yogyakarta berichtet: „Salam Spender. Mein Vater verstarb vor 5 Jahren bei einem Lkw-Unfall. Meine Mutter arbeitet so hart, um uns zu ernähren. Das ausgefallenste Essen, das ich je probiert habe, sind Instantnudeln, da sie günstig sind und mit der ganzen Familie geteilt werden können. Dieses Jahr ist es daher für mich äußerst ungewohnt neue Kleidung zu erhalten. Dies hat Farbe in meinen Tag gebracht. Ich werde gut auf diese Kleider aufpassen, damit mein kleiner Bruder sie tragen kann, wenn er größer wird. Ich konnte letzte Nacht nicht schlafen, weil ich so aufgeregt war und auf heute gewartet habe. Nochmals vielen Dank an alle Spender. Möge Allah (swt) auch alle segnen!“

Diese bewegenden Worte sind nur ein kleiner Ausschnitt aus den Leben der begünstigten Kinder. Wir hoffen, dass wir weitere Projekte dieser Art umsetzen können, um das Selbstvertrauen und die Wertschätzung der Waisen zu stärken, denn sie verdienen die gleichen Chancen wie andere Kinder. Wir laden Dich daher dazu ein uns im Ramadan bei diesem Streben mit Deiner Spende zu Gunsten von Festgeschenken zu unterstützen. Deine Großzügigkeit ermöglicht es, dass solche Programme auch in Zukunft stattfinden können. Schließe Dich uns an, um das Leben der Kinder positiv zu beeinflussen und die Botschaft der Hoffnung, Liebe und Barmherzigkeit zu verbreiten. 

Möge Deine Großzügigkeit in diesem Ramadan unzählige strahlende Gesichter schaffen und Licht in die Herzen derjenigen bringen, die es am dringendsten benötigen.

Strahlende Gesichter dank Festgeschenken für Waisen

Zugehöriges Projekt

Hast Du Dich jemals gefragt, wann der beste Zeitpunkt ist um Waisen zu helfen?

Wir sagen es Dir. Die beste Zeit für Deine Waisenhilfe ist jederzeit
Denn Fakt ist, Waisen brauchen unsere Unterstützung nicht nur einmalig, sondern regelmäßig.

Um darauf aufmerksam zu machen, läuten wir hiermit unsere diesjährige Woche der Waisen ein. In diesem Zeitraum informieren wir besonders intensiv über die Belange der Waisen und rufen Dich dazu auf mitzumachen.

Dafür kannst Du zum Beispiel auf unserer Webseite bequem eine monatliche Spende zu Gunsten von Waisen einrichten, eine Spendenaktion auf Facebook starten oder Deine Reichweite in den sozialen Netzwerken nutzen, um unsere Inhalte über Waisen mit Deinen Freunden und Deiner Familie zu teilen.

Hier ein Rückblick auf eine Auswahl unserer Waisenprojekte:

Togo-Waisenhilfe-2024_Projektbericht

Togo – Waisenhilfe 2024

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Simbabwe – Zweite Waisenhilfe 2024

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Simbabwe – Winterhilfe 2024

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Burundi – Muslime Helfen Schule Klassen 7-9 – 2. Schulhalbjahr 2023-24

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Burundi – Muslime Helfen Grundschule 2. Schulhalbjahr 2023-24

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Malawi – Kleinbauernhilfe 2024-25

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Sri Lanka – Hygieneartikel und Unterwäsche für Mädchen 2024

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Simbabwe – Hygieneartikel für Mädchen 2024

MHG (87)_k

Indonesien – Schlammlawinen in Westsumatra 2024

Togo-Waisenhilfe-2024_Projektbericht

Togo – Waisenhilfe 2024

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Simbabwe – Zweite Waisenhilfe 2024

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Simbabwe – Winterhilfe 2024

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Burundi – Muslime Helfen Schule Klassen 7-9 – 2. Schulhalbjahr 2023-24

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Burundi – Muslime Helfen Grundschule 2. Schulhalbjahr 2023-24

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Malawi – Kleinbauernhilfe 2024-25

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Sri Lanka – Hygieneartikel und Unterwäsche für Mädchen 2024

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Simbabwe – Hygieneartikel für Mädchen 2024

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Indonesien – Schlammlawinen in Westsumatra 2024

Im Namen der Waisen sagen wir Dir vielen Dank und wassalam

Dein muslimehelfen-Team
Wann ist Deine Woche der Waisen?

Zugehöriges Projekt

Ein Jahr der Dankbarkeit

Das vergangene Jahr war für uns eine Zeit voller Engagement und Unterstützung für Bedürftige. Bedürftige, die aufgrund widriger Umstände mehr denn je auf unsere Hilfe angewiesen waren. Umso stolzer sind wir auf jede Familie, der dank kontinuierlicher Solidarität und großzügigen Spenden geholfen werden konnte.

Aktuell geht es dabei verstärkt um unsere saisonale Winterhilfe, über die Du in dieser Ausgabe unserer Zeitschrift umfangreiche Informationen bekommst.

Vor der Winterhilfe widmeten wir uns verstärkt dem Wohl der Waisen, der Situation der Geflüchteten, Bildungsprojekten, Erleichterungen für Menschen mit
Behinderungen und landwirtschaftlichen Projekten.

Ein Schwerpunktthema, das uns jedoch das ganze Jahr durchgängig begleitet hat und uns auch weiterhin fordert, ist die Nothilfe. Wir appellieren daher in diesen schwierigen Zeiten daran muslimehelfen insbesondere mit Spenden für diesen Spendenzweck zu unterstützen.

Wie geht es weiter?

Da sich unsere Winterhilfe wetterbedingt voraussichtlich bis Anfang März erstreckt und sich der islamische Kalender im Vergleich zum gregorianischen Kalender jährlich 10 bis 12 Tage nach vorne bewegt, erwarten uns im Anschluss bereits unsere Ramadan-Projekte, inklusive der Verteilung von Zakatul-Fitr und Ramadanpaketen, die den begünstigten Familien die Fastenzeit erleichtern sollen. Auch wollen wir zum Ende von Ramadan die Möglichkeit bieten Festgeschenke an Bedürftige verteilen zu lassen. Selbstverständlich informieren wir Dich wie gewohnt zeitnah in einer eigenen Ausgabe unserer Spenderzeitschrift und auch online zu diesen Vorhaben.

Unsere Zielsetzung im kommenden Jahr ist es unseren Einsatz zu verstärken und gemeinsam mit unseren Projektpartnern inschallah noch mehr Bedürftigen beizustehen. Gerne mit Deiner Unterstützung. 2022 konnten wir bereits über 650.000 Bedürftigen helfen. Wie es 2023 aussieht, wird sich noch zeigen, da zum Zeitpunkt des Verfassens von diesem Artikel noch einige Projekte insbesondere im Rahmen der Winterhilfe laufen und weitere Projekte noch abschließend geprüft werden. Für aktuelle Zahlen verweisen wir daher online auf www.muslimehelfen.org, wo die Anzahl des Begünstigten nach einer abschließenden Prüfung aller Projekte des Jahres veröffentlicht werden.

Kontoinhaber: muslimehelfen e.V.
GLS Bank
IBAN: DE55430609676030448700
BIC: GENODEM1GLS

Möge Allah Dich für Deine Spende belohnen. Amin.

Ein Jahr der Dankbarkeit

Zugehöriges Projekt

Erleichterung für Mütter und Kinder

Erleichterung für Mütter und Kinder

Erleichterung für Mütter und Kinder
Sri Lanka: Lebensmittelhilfe für Witwen und alleinerziehende Frauen, 2022/2023.

Ein Ort, an dem wir durch Spenden ein Projekt für Witwen und alleinerziehende Mütter finanzieren konnten, war im Distrikt Trincomalee. Der Bezirk Trincomalee ist den Berichten unseres Projektpartners zufolge eines der rückständigsten Gebiete Sri Lankas. Ein Großteil der Gesamtbevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Die meisten von ihnen sind Fischer, Bauer, Tagelöhner und Witwen. Sie kämpfen um ihr tägliches Brot. Es bestand Bedarf an Lebensmittelhilfe. Wir entschieden uns weiterhin zu helfen und dafür zu sorgen, dass ein halbes Jahr lang Mütter, ihre Kinder und Witwen mit Lebensmitteln versorgt wurden. Über sechs Verteilungen hinweg erhielten in der Zeit vom 15.07.2022 bis zum 20.01.2023 500 Familien insgesamt sechs Lebensmittelpakete.

Auf den Projektfotos, die wir von unserem Projektpartner erhielten, sehen wir ältere Frauen, junge Mütter mit Kindern und auch Männer, die die Lebensmittelpakete entgegennehmen. Du fragst Dich wahrscheinlich, warum sich bei jenem Projekt zugunsten von Witwen auch Männer aufreihen, um Lebensmittelpakete zu erhalten? Wir klären es auf. Unser Projektpartner erklärte uns, dass in einigen Fällen einzelne Witwen nicht in der Lage seien, die Trockenrationen selbst abzuholen. Die Gründe dafür können Krankheit, in einigen Fällen eine Behinderung und in einigen extremen Fällen die Tatsache sein, dass sie erst kürzlich verwitwet sind und sich noch in der „Wartezeit“ (‚Idda) befinden. Es gibt auch Fälle, in denen einige dieser Frauen ein männliches Familienmitglied (in der Regel den Vater, den Bruder oder den Sohn) mit der Abholung der Trockenrationen beauftragen. Jene legen den ihnen ausgehändigten Gutschein (Coupon) genau wie die begünstigten Witwen bei der Aushändigung der Lebensmittel vor. Angesichts der mehrere Kilos wiegenden Trockenrationen ist es verständlich, dass Männer im Bedarfsfall den Begünstigten beim Tragen helfen.

Unsere Projektpartner identifizieren die begünstigten verwitweten Frauen und alleinerziehende Mütter, um sie in die Lebensmittelverteilungen miteinzubeziehen. Was wir als Hilfswerk machen ist, dafür zu sorgen auf die Situation der Mütter, Witwen und Waisen aufmerksam zu machen. Zu zeigen, was alles mit Deiner Spende machbar ist.

Gerne kannst Du uns dabei unterstützen, sei es finanziell oder beispielsweise indem Du ehrenamtlich aktiv bist und auf die Situation aufmerksam machst.

Ein Lebensmittelpaket für eine begünstigte Familie bestand bei dem soeben genannten Projekt aus zehn Kilogramm Reis, drei Kilogramm Zucker, fünf Kilogramm Weizenmehl, zwei Kilogramm Linsen und einer Packung Nudeln. Im sechsten Monat bei der letzten Verteilung musste die Lebensmittelmenge jedoch angepasst werden, da die Projektmittel aufgrund der starken Preissteigerungen im Land infolge der Wirtschaftskrise sonst nicht ausgereicht hätten. Das letzte Lebensmittelpaket wurde auf zehn Kilogramm Reis, drei Kilogramm Zucker, vier Kilogramm Weizenmehl und zwei Kilogramm Linsen reduziert. Begünstigt wurden Frauen, deren Ehemänner verstorben sind, aber auch Frauen, deren Ehemänner sie geschieden oder verlassen haben und sie daraus resultierend allein für sich selbst und ihre Kinder auskommen müssen. Alle begünstigten Frauen haben nur ein geringes oder gar kein Einkommen.

Eine der 700 begünstigten Frauen des vorgestellten Projektes war die 33-jährige Rismiya aus Kinniya. Sie ist geschieden, hat zwei Kinder und ist alleinerziehend. Ihre Tochter und ihren Sohn ernährt sie durch Hühnerhaltung in ihrem Zuhause. Rismiya berichtete unserem Projektpartner, dass die Spende von Trockenrationen eine große Hilfe für ihre Familie darstellte. Abschließend zitieren wir Rismiyas Bittgebete: „Möge Allah (subhanahu wa ta’ala) Sie alle für Ihre Freundlichkeit belohnen, Menschen in Not wie uns versorgt zu haben.“

Amin.
Erleichterung für Mütter und Kinder

Zugehöriges Projekt

Von Herzen gerne: Waisenhilfe ist die Nummer 1

Wir sind ständig bestrebt, unsere humanitäre Arbeit zu verbessern und den Erwartungen unserer Spender gerecht zu werden. Dabei
stützen wir uns unter anderem auf die Analyse des Spendenverhaltens und das Feedback unserer Unterstützer in zahlreichen E-Mails und Telefonaten. Beim Blick auf die Zahlen des vergangenen Jahres kristallisierte sich eine faszinierende Tatsache heraus, die wir an dieser Stelle gerne mit Dir teilen möchten. Es hat sich gezeigt, dass die Waisenhilfe der beliebteste Spendenzweck ist – und das aus gutem Grund! Doch bevor wir auf die Begründung eingehen, wollen wir die Zahlen etwas genauer betrachten. Die Auswertung des Spendenverhaltens von 2022 zeigt nämlich zwei bemerkenswerte Punkte: Es gibt zwar noch einen anderen Spendenzweck, der technisch gesehen noch etwas populärer ist als die Waisenhilfe, aber dabei handelt es sich um eine nicht zweckgebundene Sadaqa. Also eine Spende, die nach Belieben dort eingesetzt werden kann, wo sie gerade gebraucht wird. Also z.B. auch für die Finanzierung von Nothilfeprojekten oder bei Bedarf auch für Waisenprojekte. Bei den spezifischen Spendenzwecken hingegen liegt die Waisenhilfe mit Abstand vorne. Ein weiterer Trend ist, dass die Waisenhilfe nicht nur einmalig an erster Stelle steht, sondern wiederkehrend.

Die Kontinuität der Hilfe

Vor allem regelmäßige Dauerspenden sind die bevorzugte Form der Unterstützung. Interessant ist, dass die meisten Dauerspenden für die Waisenhilfe über SEPA-Lastschriftmandate abgewickelt werden. Erst danach folgen mit einigem Abstand Daueraufträge über die Banken unserer Spender
oder andere Verfahren wie PayPal. Unabhängig von der gewählten Zahlungsart spiegelt das Modell der regelmäßigen Unterstützung den im Islam tief verwurzelten Gedanken der Kontinuität wider, um eine nachhaltige Wirkung auf unseren Charakter zu entfalten, wie wir es vergleichsweise auch vom Gebet oder vom Fasten im Ramadan kennen. Auf der anderen Seite zeigt dies auch den Wunsch, eine dauerhafte positive Veränderung im Leben der Waisenkinder zu bewirken und eine persönliche Verbindung zwischen dem Spender und den begünstigten Waisenkindern herzustellen.

Waisenhilfe im Vergleich zur Zakat

Obwohl Zakat-Spenden in finanzieller Hinsicht oft höhere Summen generieren, übertrifft die Waisenhilfe sie in Sachen Häufigkeit. Hierbei zeigt sich ein bemerkenswertes Muster: Während die Zakat eine religiöse Verpflichtung ist, wird die Waisenhilfe zu einer persönlichen Entscheidung, die auf Empathie und Mitgefühl basiert. Diese Wahl unterstreicht den tiefsitzenden Wunsch, nicht nur den religiösen Pflichten nachzukommen, sondern auch über das Maß des Erwarteten hinauszugehen. Warum aber hat gerade die Waisenhilfe einen so hohen Stellenwert im Herzen unserer Spenderinnen und Spender?

Waisenhilfe: Eine ethische Verpflichtung

Die islamische Lehre betont die Verantwortung, sich um Waisen zu kümmern und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. In dieser Verpflichtung erkennen viele unserer Spender die Möglichkeit für mehr Verteilungsgerechtigkeit zu sorgen. Auch kann durch Spenden nicht nur materielle Unterstützung geboten werden, sondern auch Hoffnung und Zuversicht in das Leben von Waisen gebracht werden, die auf unsere Solidarität angewiesen sind. Waisen wie Faseela aus Sri Lanka, Ahmad und Shylet aus Simbabwe oder Mahe aus Indien.

Wann ist Deine Woche der Waisen?

Zugehöriges Projekt

DANKE - Waisen Simbabwe

Unsere Wochen der Waisen finden diesen Monat ihren Abschluss und wir möchten uns vom tiefsten Herzen bei Dir für Deinen Einsatz und Deine Großzügigkeit bedanken. Gemeinsam konnten wir Waisen mit vielfältigen Hilfsprojekten ein Lächeln schenken und die Aufmerksamkeit auf ihr Schicksal lenken. Waisen wie Faseela aus Sri Lanka, Ahmad und Shylet aus Simbabwe oder Mahe aus Indien. Unsere Arbeit endet hier jedoch nicht. Über diesen Aktionszeitraum hinaus laufen unsere Bemühungen zu Gunsten von Waisen stets weiter und Du kannst jederzeit mitmachen.

So ist das Wohl der Waisen bei muslimehelfen eine ganzjährige Herzensangelegenheit und Du kannst uns je nach Deinen Möglichkeiten mit Deiner Spende oder auch mit Deinem Lächeln in den sozialen Medien unter dem Hashtag #LächelnfürWaisen unterstützen.

Wie das genau funktioniert, kannst Du nachfolgend nachlesen.

Wassalam

Dein muslimehelfen-Team

PS: Wusstest Du, dass die Waisenhilfe der beliebteste Spendenzweck ist? Mehr dazu kannst Du hier nachlesen.

Wann ist Deine Woche der Waisen?

Zugehöriges Projekt

Ein Selfie als Sadaqa?

Aus einschlägigen Hadith-Überlieferungen¹ geht sinngemäß hervor, dass jeder von uns aktiv eingreifen soll, wenn wir sehen, wie ein Unrecht geschieht. Sollte es einem jedoch nicht möglich sein, das Unrecht mit der eigenen Hand aufzuhalten, gilt es im wörtlichen Sinne oder auch sinnbildlich mit der Zunge zu reagieren. Beispielsweise kann man die Verantwortlichen dazu auffordern, das Unrecht zu stoppen oder die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Problem lenken, um Druck auszuüben und ein Umdenken auszulösen. Wenn auch das nicht gelingt, ist ein Bittgebet das Mindeste, was wir tun können. Anders gesagt, sind wir dazu angehalten nicht passiv zu sein und uns für eine bessere und gerechtere Welt einzusetzen. Handfeste Hilfe kann durch eine Spende geleistet werden. Eine Spende muss jedoch nicht ausschließlich auf einen finanziellen Beitrag beschränkt sein, sondern eine Spende kann ganz unterschiedliche Formen annehmen. So kannst Du neben einer Geldspende beispielsweise auch ehrenamtlich mit Deiner Zeit und Deinem Einsatz für einen guten Zweck wie unsere Waisenhilfe werben und andere zu einer Spende motivieren. Selbst ein Lächeln kann gemäß Hadithen eine Sadaqa sein.²

Ein Lächeln kann bereits helfen

Laut jüngsten Schätzungen werden tagtäglich über 90 Millionen Selfies geschossen und wir haben uns gefragt, ob es gelingen kann mit einem Teil dieser Selfies etwas Gutes für Waisen zu bewirken. Aus diesem Grund möchten wir unsere Social Media Kanäle nutzen, um unter dem Hashtag #LächelnfürWaisen die Lage der Waisen zu verbessern. Mit Stories und Beiträgen wollen wir dabei auf einer leicht zugänglichen Art informieren und auch Spendenaktionen zu Gunsten von Waisenprojekten anbieten. Wir laden Dich daher herzlich dazu ein Dir unsere Social Media Inhalte anzuschauen, muslimehelfen zu folgen, den Content zu teilen, Dich von unseren Beispielen inspirieren zu lassen und mit einer Spende, einem Lächeln oder wenigstens mit einem Bittgebet mitzumachen.

Quellen:
¹ Sahih Muslim, Hadith Nr. 49, Sunan al-Tirmidhi, Hadith Nr. 3373
² Sunan al-Tirmidhi, Hadith Nr. 1956

Ein Selfie als Sadaqa?​

Zugehöriges Projekt

Ein Zuhause für Waisen

In unserem heutigen Newsletter wollen wir Dir die bewegende Geschichte eines jungen Mädchens erzählen. Ein Mädchen, dessen Leben durch Spenden für die Waisenhilfe eine Wendung zum Guten genommen hat. Sie heißt Faseela und ist eine 18-jährige Waise aus einem abgelegenen Dorf in Sri Lanka.

Sie verlor ihren Vater im Alter von nur vier Jahren und ihre Mutter litt unter schweren Depressionen, was ihre Pflege erschwerte. Im Jahr 2017 verstarb auch ihre Mutter und Faseela blieb ohne direkte Familie zurück.

Sie wurde damit zur Vollwaise.

Faseela kam daraufhin in einer Einrichtung für Waisen unter. Ihre Zeit dort war allerdings von zahlreichen Unterbrechungen ihrer schulischen Laufbahn geprägt. Seit 2017 jedoch ist sie in einem Waisenhaus, das von muslimehelfen unterstützt wird. Dieses Waisenhaus wurde zu Faseelas neuem Zuhause. Dort wird sie von erfahrenen Mitarbeitern umsorgt, die sich um ihr Wohlergehen und ihre Entwicklung kümmern. Dies alles ist möglich dank großzügigen Spenden von muslimehelfen.

Trotz der Herausforderungen ihrer turbulenten Vergangenheit, hat Faseela in dem von muslimehelfen unterstützten Waisenhaus die nötige Stabilität und Unterstützung gefunden, um bald einen Abschluss zu erzielen. Derzeit ist sie in der 11. Klasse und gerne wollen wir das Waisenhaus und auch weitere Projekte zu Gunsten von Waisen auch in Zukunft fördern. Inschallah gemeinsam mit Dir.

Wassalam

Dein muslimehelfen-Team

#WochenderWaisen

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