Die Begünstigten bedanken sich

Ramadan ist da! Jetzt gemeinsam Gutes tun.

Das gesamte muslimehelfen-Team wünscht Dir und Deiner Familie eine gesegneten Ramadan!

Beginne diesen heiligen Monat mit einer Spende für ein Ramadanpaket und versorge damit eine bedürftige Familie mit Lebensmitteln.

Familien, wie die von Halima, die im vergangenen Jahr ein Ramadanpaket erhielt. Sie ist 30 Jahre alt und gehört zur muslimischen Minderheit der Rohingya. 2017 wurde ihre Familie durch das Militär vertrieben und sie mussten Myanmar verlassen. Seit dieser Zeit sind sie im Nachbarland Bangladesch im  weltweit größten Flüchtlingslager.

Halima berichtet:
„Das Leben als Flüchtling ist miserabel, weil es hier an nahrhaften Lebensmitteln mangelt und wir unsere Grundbedürfnisse nicht decken können. Ich bin daher sehr froh über den Erhalt dieser Lebensmittelhilfe. Damit können wir unseren Bedarf im Ramadan decken. Vielen Dank dafür an muslimehelfen. Möge Allah Euch segnen. Amin.“

Halimas Familie ist eine von 600 Rohingya-Flüchtlingsfamilien, die im vergangenen Jahr durch Spenden unterstützt werden konnten. Gerne wollen wir auch weiterhin Hilfsprojekte dieser Art umsetzen und Du kannst mitmachen.

Wir empfehlen Dir dafür im Ramadan je nach Deinen Möglichkeiten folgende Spenden bei muslimehelfen:

Ramadan-

paket

55 €
für eine bedürftige Familie

Zakatul

Fitr

10 €
pro Person im Haushalt

Fidya

10 €
pro Fastentag, falls Du chronisch nicht fasten kannst

Festgeschenk

25 €
für neue Kleidung anlässlich der islamischen Feiertage

Solltest Du zakatpflichtig sein, stehen wir außerdem gerne auch im Ramadan bereit, um Deine Zakat gerecht zu verteilen.

Abschließend 3 Ramadan-Tipps für Dich

1. Du musst im Ramadan arbeiten? Dann haben wir einen lesenswerten Ratgeber für Berufstätige in der Fastenzeit vorbereitet.

2. Bleibe trotz Ramadan in Bewegung! Wie Du das schaffen kannst, kannst Du in diesem Fitness-Ratgeber nachlesen.

3. Bringe auch den Jüngsten in Deiner Familie Ramadan näher. Dafür kannst Du Inhalte von Grünebanane nutzen wie zum Beispiel diesen kostenlosen Ramadan-Aufgabenkalender, der zum Spielen, Mitmachen und Lernen einlädt.

Wassalam und einen gesegneten Ramadan

Dein muslimehelfen-Team
Ramadan ist da! Jetzt gemeinsam Gutes tun!

Zugehöriges Projekt

Ramadan-Rückblick 2023

Von Miriam Laiouar

In der vergangenen Ramadansaison 2023 führte muslimehelfen erfolgreich 21 Ramadanprojekte in 17 Ländern durch. Aufgrund des weltweiten Anstiegs der Lebensmittelpreise hatte sich auch die Anzahl der Bedürftigen erhöht. Dank Spenden in Höhe von insgesamt 344.424 € konnten 13.434 bedürftige Familien während des Fastenmonats Ramadan unterstützt werden. Im Folgenden wird die Ramadanhilfe in den verschiedenen Ländern näher vorgestellt.

Insgesamt wurden 11 der 21 Ramadan-Hilfsprojekte in Asien durchgeführt. Die Länder, in denen diese Projekte umgesetzt wurden, sind Pakistan, Bangladesch, Indien, Sri Lanka, Indonesien, Kambodscha und Libanon. In jedem dieser Länder wurden die Lebensmittelpakete entsprechend den lokalen Essgewohnheiten zusammengestellt. Das Ziel war es, den bedürftigen Familien Lebensmittel bereitzustellen, die nicht nur sättigend und nahrhaft sind, sondern auch den kulinarischen Vorlieben entsprechen. Da sich die Essgewohnheiten in benachbarten Ländern oft ähneln, wiesen auch die Ramadanpakete dieser Länder viele Gemeinsamkeiten auf. Zum Beispiel enthielten die Pakete in Pakistan, Bangladesch, Indien und Sri Lanka neben Reis und Mehl auch häufig Linsen, da die Zubereitung von linsenbasierten Gerichten in diesen Regionen beliebt ist. Linsen schmecken nicht nur gut, sondern dienen auch als ausgezeichnete pflanzliche Protein- und Eisenquelle.

Ein Beispiel für ein Ramadanpaket für eine bedürftige Familie in Pakistan umfasste 20 kg Weizenmehl, 7 kg Reis, 5 kg Kichererbsenmehl, 3 kg rote Linsen, 3 kg Kichererbsen, 4 kg Kidneybohnen, 5 kg Ghee, 1 kg Tee und 3 kg Zucker. Obwohl Zucker an sich nicht sättigend ist, trinken die Begünstigten ihren Tee mit Zucker, und bereiten gerne Süßspeisen zu Ramadan und den Festtagen zu. Bei der Zusammenstellung der Pakete versucht muslimehelfen also auch auf die Wünsche der Begünstigten einzugehen. Insgesamt 321 bedürftige Familien im Distrikt Peshawar erhielten im vergangenen Ramadan dieses zusammengestellte Lebensmittelpaket.

Pakistan: Ramadanhilfe im Jahr 2023 im Distrikt Peshawar
In Indonesien und Kambodscha werden neben Reis auch gerne Nudeln gegessen. In einem der beiden Ramadanhilfen in Indonesien wurden an insgesamt 500 arme Familien in der Provinz Aceh Besar folgende Lebensmittel verteilt: 10 kg Reis, 2 kg Reismehl, 600 g Maisnudeln, 2 Liter Speiseöl, 425 g Fischkonserven, 1 kg Zucker, 400 g Margarine und 500 g Salz. In Kambodscha bestanden die verteilten 1.146 Lebensmittelpakete jeweils aus 14 kg Reis, 10 Päckchen Instant-Nudeln, 2 Dosen Milch, 1 kg Zucker und einer Flasche Milo. Milo ist ein Kakaomalzgetränk, das mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert ist und in vielen Ländern ein sehr beliebtes Getränk ist. Nicht nur in Asien, sondern auch in einigen afrikanischen Ländern genießt das Getränkepulver eine hohe Beliebtheit. Daher wurde Milo im letzten Ramadan auch in Togo verteilt.

Lebensmittel für Geflüchtete in Asien

Zum Beginn des Ramadans im letzten Jahr finanzierte muslimehelfen auch Lebensmittelpakete für geflüchtete Menschen. Im Distrikt West Bekaa im Libanon sind viele syrische Flüchtlinge in Camps untergebracht. Aufgrund beschränkter Arbeitsmöglichkeiten und fehlender finanzieller Unterstützung seitens des Staates sind sie auf Hilfsorganisationen angewiesen. Insgesamt erhielten 474 syrische Flüchtlingsfamilien jeweils 10 kg Reis, 5 kg Mehl, 4 kg Bulgur, 3 Liter Sonnenblumenöl, 3 kg Linsen, 660 g Tomatenmark, 400 g Sesampaste, 750 g Butterschmalz, 2 Packungen Spaghetti, 1 kg Milchpulver, 1 kg Zucker, 1 kg Salz, 600 g Fadennudeln und 250 g Tee. Mit den übrig gebliebenen Projektmitteln und einem Zuschlag durch unsere Partnerorganisation wurden außerdem jeweils ein Kilogramm Datteln für die syrischen Familien gekauft. Nach der Sunnah des Propheten (saw) wird das Fasten nämlich mit einer Dattel oder Wasser gebrochen.
Neben der Unterstützung für syrische Flüchtlinge wurden auch zwei Projekte für Rohingya-Flüchtlinge umgesetzt. Cox’s Bazar im Südosten Bangladeschs beherbergt derzeit das größte Flüchtlingslager der Welt. Es befindet sich an der Grenze zu Myanmar, aus dem die Rohingya, eine muslimische Minderheit, vertrieben wurden. In einem der vielen Flüchtlingscamps in Cox’s Bazar konnte Ramadanhilfe für 600 Rohingya-Familien bereitgestellt werden. Zusätzlich wurden aufgrund gesetzlicher Vorschriften 200 einheimische bangladeschische Familien berücksichtigt. In Bangladesch ist gesetzlich festgelegt, dass mindestens 25% der Hilfe an Einheimische gehen müssen, um gesellschaftliche Spannungen zu vermeiden und bedürftige einheimische Familien nicht zu vernachlässigen. Jede der insgesamt 800 Familien erhielt 2 kg Weizenmehl, 2 kg gepufften Reis, 2 kg Kichererbsen, 2 kg Kartoffeln, 1 kg Trockenfisch, 1 kg Zucker und 1 kg Milchpulver.
Das zweite Ramadanhilfsprojekt für Rohingya wurde in Indien durchgeführt. Viele der geflohenen Rohingya haben dort Schwierigkeiten Arbeit zu finden, vor allem aufgrund von Sprachbarrieren. Auch in Indien wurden neben den Rohingya-Familien zusätzlich einheimische Familien in die Hilfe einbezogen. Die Unterstützung richtete sich jedoch hauptsächlich an Rohingya-Familien im Distrikt Hyderabad. Insgesamt erhielten 1000 Familien jeweils 12 kg Reis, 5 kg Mehl, 2 Liter Speiseöl, 2 kg rote Linsen, 2 kg Zucker, 250 g Tee, 1 kg Fadennudeln und 250 g Trockenfrüchte mit Nüssen.

Rahmatullah, ein 49-jähriger Rohingya-Flüchtling, bedankte sich bei muslimehelfen mit folgenden Worten: „Ich lebe mit meiner Familie im Flüchtlingscamp Cox’s Bazar. Aus Angst um unser Leben sind wir 2017 in dieses Land geflohen, nachdem die myanmarische Armee unser Haus niedergebrannt hat. Seitdem wir hier sind, leben wir die meiste Zeit mit einem Mangel an Unterkunft, Nahrung und Wasser. Ich bin sehr froh über dieses Lebensmittelpaket, das den Ramadan für mich und meine Familie etwas leichter macht. Ich bete, dass Allah (swt), der Allmächtige, eure Wohltaten akzeptiert. Amin.“

Indien, Hyderabad: Rohingya-Familie freut sich über Ramadanpaket.

Ramadanhilfe in Afrika

In Afrika führte muslimehelfen insgesamt acht Ramadanhilfsprojekte in verschiedenen Ländern durch, um Familien zu unterstützen, die unter extremen Bedingungen leben. In der Demokratischen Republik Kongo erhielten 200 bedürftige Familien Lebensmittelpakete. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind 27 Millionen der rund 99 Millionen Einwohner in der DR Kongo auf humanitäre Hilfe angewiesen. Über fünf Millionen Menschen sind aufgrund von Gewalt und internen Konflikten im Land auf der Flucht. Tausende Flüchtlinge haben die DR Kongo verlassen und sind in das Nachbarland Burundi geflohen, wo ebenfalls ein Ramadan-Hilfsprojekt umgesetzt wurde. Burundi, gemessen am BIP pro Kopf das ärmste Land der Welt, kann diesen Flüchtlingen jedoch keine besseren Perspektiven bieten.

In Malawi richtete sich die Ramadanhilfe an 290 Familien, die Opfer des Zyklons Freddy wurden, der im März 2023 zu erheblichen Schäden und mindestens 1000 Todesopfern führte. In Ruanda konnten letztes Jahr 1100 Familien mit Lebensmittelpaketen erreicht werden. Dort lebt etwa die Hälfte der Bevölkerung in extremer Armut. Weitere 700 mittellose Familien wurden in Südafrika berücksichtigt, wo die Bevölkerung immer noch mit den Folgen des Apartheid-Regimes kämpft. Obwohl sich mittlerweile eine schwarze Mittel- und Oberschicht gebildet hat, leidet ein Großteil der schwarzen Bevölkerung weiterhin unter Armut und Arbeitslosigkeit.

In Togo konzentrierte sich die Ramadanhilfe hauptsächlich auf Menschen mit Behinderungen, die Schwierigkeiten haben eine Arbeit zu finden und daher häufig von Armut betroffen sind. Auch in Simbabwe wurde bei der Verteilung der Lebensmittelpakete ein besonderes Augenmerk auf Menschen mit Behinderungen, Alte und chronisch Kranke gelegt. Schließlich erreichten wir 1035 hungernde Familien in Kenia, wo die schlimmste Dürre seit 40 Jahren herrscht. Das Lebensmittelpaket für jede begünstigte Familie in Kenia umfasste 5 kg Weizenmehl, 5 kg Maismehl, 3 kg Reis, 3 Liter Speiseöl, 2 kg Bohnen, 1 kg Butterschmalz, 2 kg Zucker und 1 kg Salz.

Kenia: Lebensmittelpaket, das an 1035 bedürftige Familien im Ramadan verteilt wurde

Ramadanhilfe in Europa

Bei der letzten Ramadanhilfe wurden zwei europäische Länder berücksichtigt: Albanien und die Ukraine. Die Ukraine ist seit zwei Jahren ein Kriegsgebiet auf europäischem Boden. Hauptsächlich sind der Osten und Süden des Landes von den Angriffen aus Russland betroffen. Im nicht angegriffenen Westen und Norden des Landes leben viele Ukrainer, die aus den Kriegsgebieten geflohen sind. 250 Familien aus Kiew, Lwiw und Odessa konnte muslimehelfen im letzten Ramadan mit Lebensmittelpaketen versorgen. Jede Familie erhielt 5 kg Reis, 5 kg Mehl, 5 kg Buchweizen, 5 kg Nudeln, 5 kg Zucker, 3 Liter Öl und 400 g Tee. Dabei wurden Binnenflüchtlinge sowie arme und ältere Menschen berücksichtigt.

Albanien zählt zu den ärmsten Ländern Europas und kämpft trotz einiger Fortschritte in den letzten Jahren weiterhin mit wirtschaftlichen Herausforderungen. Armut und Arbeitslosigkeit sind in einigen Regionen Albaniens weit verbreitet. Im Rahmen der letzten Ramadanhilfe erhielten insgesamt 280 bedürftige Familien eine sorgfältig zusammengestellte Versorgung. Diese bestand aus 10 kg Mehl, 5 kg Nudeln, 4 kg Reis, 4 kg Bohnen, 3 kg Zucker, 2 Liter Öl, 300 g Kaffee, 200 g Salz und einer zusätzlichen Packung Biskuit-Kekse, die von unserer Partnerorganisation in Albanien gespendet wurde. Ein derartiges Lebensmittelpaket reichte einer Familie mit 3 – 4 Personen für den gesamten Monat aus. Besondere Berücksichtigung fanden Familien, die aufgrund von Krankheit oder Beeinträchtigung keiner Erwerbstätigkeit nachgehen können und daher auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Ebenso wurden Familien einbezogen, die Kinder mit Behinderungen oder ältere Angehörige pflegen. Auch alleinlebende ältere Menschen wurden bei der Verteilung berücksichtigt.

Wir danken jedem Spender für die großzügige Unterstützung der letzten Ramadanprojekte. Dank Eurer Hilfe konnten sich bedürftige Familien auf ihren Gottesdienst im gesegneten Monat Ramadan konzentrieren, ohne sich um die nächste Mahlzeit sorgen zu müssen. Möge Allah (swt) auch Dich vor Sorgen bewahren und Dich reichlich belohnen.

Verteilung von Lebensmitteln

Der Zusammenhang zwischen Lebensmitteln und Winterhilfe scheint nicht sofort schlüssig zu sein, jedoch sind alle Personen und Familien, die unsere Hilfe erhalten, arm und bedürftig, dass es ihnen im Winter nicht nur an warmer Kleidung und Heizmöglichkeiten fehlt, sondern auch an grundlegenden Lebensmitteln. Für viele stellt die Beschaffung von ausreichend Nahrung für ihre Familie eine große Bürde dar. In Anbetracht der erheblich gestiegenen Lebensmittelpreise in den letzten Jahren ist dies nicht erstaunlich. Laut dem Food Price Index der Food and Agriculture Organization sind die Lebensmittelpreise im Jahr 2023 weltweit um 26,8 Prozent höher ausgefallen als im Vergleichszeitraum 2014 bis 2016.

Selbst in Europa gibt es Menschen, die in Armut leben. In Albanien sind vor allem alte Menschen und Angehörige von Minderheiten von Armut betroffen. Genau dieser Zielgruppe haben wir im Rahmen der letzten Winterhilfe im Dezember 2022 geholfen. 400 Familien im Kreis Dibra und Durres, die Angehörige mit einer Behinderung haben, sich um alte Familienmitglieder kümmern oder um Waisenkinder, bekamen jeweils eine warme Decke und finanzielle Unterstützung in Form von Lebensmitteln. Jede Familie erhielt 10 kg Mehl, 5 kg Nudeln, 4 kg Reis, 4 kg Bohnen, 2 Liter Speiseöl, 3 kg Zucker und 200 g Salz.

Auch in Indien versorgten wir Tagelöhner mit Grundnahrungsmitteln während der letzten Wintersaison. Die Mehrheit der begünstigten 397 Familien arbeitet auf Kaffee- und Paprikaplantagen in den Palani-Bergen. Sie sind auf den täglichen Lohn angewiesen, um ihre Familien zu ernähren. Im Winter wird es jedoch an manchen Tagen so kalt im Gebirge, dass sie den ganzen Tag über nicht arbeiten können. Damit die finanzielle Not der Familien gelindert wird, versorgten wir sie mit 15 kg Reis, 10 kg Mehl, 5 kg Linsen, 2 Liter Speiseöl, 2 kg Zucker, 1 kg Salz, 1 kg Teepulver und 500 g Masala-Gewürz. Um sich warm zu halten, bekamen sie zusätzlich jeweils eine Decke und eine Bodenmatratze.

Wir danken unseren Spendern für ihre großzügige und gütige Unterstützung, die es uns Jahr für Jahr ermöglicht, zahlreichen Menschen über Kontinente hinweg durch den harten Winter zu helfen. Möge Allah Euch reichlich belohnen und mit Euch zufrieden sein.

Ramadan-Rückblick 2023

Zugehöriges Projekt

Erfolgreiches Studium im Ramadan: Darauf solltest Du achten

Auch im Ramadan ist es wichtig, die Schule und das Studium nicht zu vernachlässigen. Eine Grundvoraussetzung dafür ist die aufmerksame Teilnahme am Unterricht und den Vorlesungen, die gründliche Nachbereitung des Stoffs, die Erledigung der Hausaufgaben, die rechtzeitige Abgabe von Referaten, die Vorbereitung von Präsentationen oder sogar die Vorbereitung auf wichtige Abschlussprüfungen. Besonders die Prüfungsphasen während des Ramadan können eine Herausforderung darstellen.

Dein Zeitmanagement ist entscheidend

Du hast zwar meist keinen Einfluss auf die Termine der Prüfungen, aber die Planung im Vorfeld liegt in Deiner Hand. Du kannst selbst entscheiden, wann Du lernen möchtest. Einige finden es beispielsweise schwierig, nach dem Iftar am Abend neuen Stoff zu lernen. In diesem Fall ist es ratsam, die frühen Morgenstunden für das Lernen zu nutzen und direkt nach dem Morgengebet wach zu bleiben, um sich den akademischen Aufgaben zu widmen. Die Abende eignen sich hingegen besser für das reine Wiederholen des Gelernten. Wichtig ist, die Realität anzuerkennen und die Lerneinheiten nicht ständig aufzuschieben, nur weil man müde ist oder glaubt, mit leerem Magen nicht produktiv sein zu können. Disziplin und Regelmäßigkeit sind entscheidend.

Die richtige Ernährung hilft

Die Ernährung spielt auch eine wichtige Rolle für den Erfolg. Zu viel Essen beim Iftar macht bekanntlich träge. Es ist auch wichtig, genug Wasser zu trinken, um tagsüber nicht dehydriert zu werden, was das Lernen erschweren und die Aufmerksamkeit beeinträchtigen kann. Frische Luft und kurze Spaziergänge können ebenfalls hilfreich sein. Es ist bemerkenswert, dass sich der Stoffwechsel bereits nach den ersten Fastentagen anpasst und der Hunger sowie der Durst in den Hintergrund treten, was das Lernen effektiver macht, da man weniger abgelenkt ist.

Sei dankbar für Deine Möglichkeiten

Natürlich ist es herausfordernd, die gewohnten Lernroutinen einzuhalten, wenn man zwischendurch weder essen noch trinken kann und auch mehr Zeit für Gebete oder den Besuch der Moschee benötigt. Dennoch solltest Du bedenken, dass Du zu den Menschen gehörst, die in Frieden und Sicherheit leben und in Erwartung des vorbereiteten Iftar lernen können. Daher solltest Du alhamdulillah sprechen und Deine Geschwister in Not nicht vergessen, die unter widrigen Bedingungen dennoch ihrer Bildung nachkommen.

Vor diesem Hintergrund sollten wir uns daher positiv den akademischen Aufgaben stellen, insbesondere weil das Streben nach Wissen mit der richtigen Absicht auch im religiösen Sinne als gute Tat betrachtet wird.

Hast Du weitere Tipps für das Studium im Ramadan?

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Erfolgreiches Studium im Ramadan: Darauf solltest Du achten

Zugehöriges Projekt

Arbeiten im Ramadan: So meisterst Du Deinen Job in der Fastenzeit

Ramadan ist eine gesegnete Zeit. Allerdings kann es für Muslime in einem mehrheitlich nicht-muslimischen Umfeld teils auch eine regelrechte Herausforderung sein, die Fastenzeit mit dem Arbeitsalltag zu vereinbaren. Besonders, wenn man möglicherweise die einzige fastende Person auf der Arbeit ist. Je nach Branche und Unternehmenskultur gibt es dabei einige Punkte zu beachten, die wir nachfolgend beleuchten möchten.

Die (fehlende) Mittagspause

Auf vielen Arbeitsstätten ist es üblich, dass Kollegen und Kolleginnen gemeinsam in die Mittagspause gehen und etwas essen oder wenigstens einen Kaffee trinken. Dabei ist gemäß dem Arbeitszeitgesetz zu beachten, dass bei einer Arbeitszeit ab 6 Stunden eine 30-minütige Arbeitsunterbrechung verpflichtend ist. Bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden sind sogar 60 Minuten Ruhepause Pflicht. Arbeitsrechtlich darf man also auch nicht einfach auf seine Pause verzichten, um sie auf den Beginn des Dienstes zu legen und später auf die Arbeit zu gehen, oder am Ende des Arbeitstages früher Feierabend zu machen.

Man muss in seiner Pause natürlich nichts essen oder trinken, aber trotzdem muss eine Pause eingelegt werden, die dem Zweck der Erholung dient. Man soll darin durchatmen und zur Ruhe kommen.

Es bietet sich daher je nach den räumlichen Bedingungen an, die Mittagspause zu nutzen, um spirituell aufzutanken. Beispielsweise durch das Verrichten der Pflichtgebete oder auch mit freiwilligen Gebeten, Koranlesen oder durch das Sprechen von Bittgebeten.

Ein weiterer Punkt ist außerdem der soziale Faktor der Mittagspause. Denn nicht selten wird die gemeinsame Mittagspause genutzt, um sich in ungezwungener Runde näher kennenzulernen und über Themen zu sprechen, die nichts direkt mit der Arbeit zu tun haben. Wer sich dem einem Monat entzieht, weil er oder sie zu den wenigen Fastenden gehört, kann dadurch unter Umständen auffallen. Umso wichtiger ist es im Ramadan, effizient und zuverlässig Arbeitsergebnisse abzuliefern und auch sonst charakterlich positiv hervorzustechen.

Damit man trotz fehlendem Mittagessen kein Leistungstief erlebt, empfiehlt es sich, morgens zum Sahur genügend Wasser zu trinken und beim abendlichen Iftar nicht zu salzig oder zu scharf zu essen, um nicht zu dehydrieren.

Flexible Arbeitszeiten und Home Office-Regelungen

Je nach Job gibt es womöglich die Möglichkeit, die Arbeitszeiten im Ramadan etwas anzupassen oder sogar die Option, von zu Hause aus zu arbeiten. Insbesondere wenn solche Arbeitszeitmodelle auch außerhalb des Ramadans im Einsatz sind, dürfte die Anwendung in der Fastenzeit kaum ein Problem sein. Offenheit ist dabei die beste Strategie. Wichtig ist dabei, das Gespräch zu suchen und sich mit den Kollegen und Vorgesetzten abzustimmen und transparent zu kommunizieren, damit sich keiner wundert, warum man in diesem Monat womöglich einen anderen Arbeitsrhythmus hat oder häufiger im Home Office ist als sonst.

Zwischen Neugier, Bewunderung und Skepsis

Die meisten werden neugierige Fragen stellen, wenn sie feststellen, dass Du aus religiöser Überzeugung fastest. Manche werden Dir sogar Respekt zollen, weil sie die Selbstbeherrschung bewundern, die mit der Einhaltung der Fastenregeln assoziiert wird und Parallelen zum Heilfasten oder der Fastenzeit in anderen Religionen ziehen. Stelle Dich aber auch darauf ein, dass nicht jeder Kollege oder Vorgesetzte die Bedeutung von Ramadan verstehen wird. Lass Dich davon nicht aus der Ruhe bringen.

Körperliche Belastung und mangelnde Konzentration

Entgegen von Vorurteilen führt das Fasten bei vielen Muslimen dazu, dass sie während der Arbeit noch fokussierter sind als sonst, da sich der Stoffwechsel bereits nach wenigen Tagen umgewöhnt und man das Essen und Trinken schnell vergisst. Man blendet daher Ablenkungen wie das Mittagessen oder Kaffeepausen aus. Gleichwohl kann es beispielsweise am späten Nachmittag auch zu einem tückischen Energietief kommen, bei dem man etwas träger werden kann, wenn man nicht präventiv in Schwung bleibt. Es ist daher ratsam, fordernde Aufgaben eher in den frühen Stunden anzugehen, bevor man womöglich träge wird und für genügend Bewegung zwischendurch zu sorgen. Weiterhin ist es bei Aufgaben mit hoher körperlicher Belastung wichtig, die nötige Ruhe walten zu lassen, um sich nicht zu schnell auszupowern.

Gemeinsamer Iftar als kultureller Dialog

Ein weiterer Tipp ist es, lieb gewonnene Kollegen nach Möglichkeit gerne auch mal zum heimischen Iftar einzuladen. Wer nämlich die Atmosphäre eines Iftars selbst erlebt, hat immer auch ein tieferes Verständnis gegenüber Muslimen und ihren Ritualen und Bräuchen. Ebenso ist es nicht verkehrt, von den meist zu üppigen Leckereien des Iftars etwas für Kollegen mit auf die Arbeit zu nehmen. Das kommt erfahrungsgemäß immer gut an.

Urlaubstage für Ramadan und zum Fest

Abschließend haben wir noch einen wichtigen Ratschlag. Kaum jemand wird wohl seinen gesamten Jahresurlaub im Ramadan nehmen können, aber ein paar freie Tage beispielsweise im letzten Drittel des Fastenmonats und im Anschluss daran für das Ramadanfest sind meist problemlos möglich, wenn man sich früh genug darum kümmert. Reiche daher rechtzeitig Deine Urlaubsanträge für diesen Zeitraum ein und schon kannst Du diese wertvolle Zeit optimal nutzen, ohne Dir über geschäftliche Termine und Arbeitszeiten Gedanken machen zu müssen.

Wir hoffen, dass Dir dieser Ratgeber helfen konnte.

Hast Du ebenfalls Tipps für die Fastenzeit auf der Arbeit?

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Arbeiten im Ramadan: So meisterst Du Deinen Job in der Fastenzeit​

Zugehöriges Projekt

Ramadan steht bevor: Bist Du bereit?

Ein Blick auf unseren Countdown auf www.muslimehelfen.org/ramadan verrrät, dass es nur noch wenige Tage bis zur Fastenzeit sind. Unsere Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren und Du kannst uns vorab dabei unterstützen. So kannst Du auch jetzt schon für ein Ramadanpaket spenden, damit bedürftige Familien den Monat über mit Lebensmitteln versorgt sind. Wir empfehlen als Richtwert 55 Euro. Damit konnten im letzten Jahr zum Beispiel Ramadanpakete in Pakistan und der Demokratischen Republik Kongo finanziert werden. Der genaue Inhalt unterscheidet sich dabei von Projekt zu Projekt und lässt sich dem jeweiligen Bericht auf unserer Webseite entnehmen.

Zum Einstimmen auf Ramadan haben wir außerdem Lektüre für Dich. Die neuste Ramadan-Ausgabe der muslimehelfen-Zeitschrift kannst Du hier kostenlos als PDF herunterladen. Sie enthält unter anderem einen Rückblick auf unsere Ramadan-Projekte, eine Reportage über die Verteilung von Festgeschenken, häufige Ramadan-Fragen und Antworten, eine Erörterung über die Wanderung von Ramadan durch die Jahreszeiten, Ernährungstipps für die Fastenzeit und vieles mehr.

Damit Du nicht den Überblick im Ramadan verlierst, kannst Du auf imsakiye-creator.de kostenlos einen individuellen Ramadan-Kalender mit den Gebets- und Fastenzeiten für Deinen Ort herunterladen.

Abschließend 3 Ramadan-Tipps für Dich

1. Die Zeit verfliegt. Versuche Dir im Ramadan Zeit für die wirklich wichtigen Dinge zu nehmen.

2. Es geht beim Fasten nicht ausschließlich um Hunger und Durst. Nutze Ramadan, um produktiv zu sein und Gutes zu tun.

3. Sprich reichlich Bittgebete und schließe darin alle Menschen in Not ein.

In den nächsten Ausgaben unseres Newsletter teilen wir inschallah gerne weitere Ratschläge mit Dir.

Wassalam

Dein muslimehelfen-Team
Ramadan steht bevor: Bist Du bereit?

Zugehöriges Projekt

Fit bleiben im Ramadan: Ein Ratgeber

Fit bleiben im Ramadan - Diese 5 Tipps helfen Dir dabei!

verfasst von Sohaila Saddiki

Ramadan ist für Muslime auf der ganzen Welt eine Zeit der spirituellen Hingabe, des Gebets und der Selbstreflexion. Neben der Abkehr vom Essen und Trinken vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang, gilt es sich ebenso von schlechten Gewohnheiten abzuwenden. Auch wenn der Eindruck entstehen mag, dass sich Muslime aufgrund des Nahrungsentzugs auf die faule Haut legen könnten, ist dies eine Fehlannahme. Zumindest wenn man die nachfolgenden Ratschläge beachtet. Nicht nur für sportlich aktive Menschen, sondern auch Fitnessanfänger können ihrem Körper im Ramadan Gutes tun, in dem sie sportliche Aktivitäten in die Fastenzeit integrieren.

Zeitplanung ist entscheidend

Sei ehrlich mit Dir selbst und plane Deine Trainingseinheiten so ein, wie sie in Deinen Tagesablauf passen. Wenn es für Dich besser ist erst nach dem Iftar und dem Tarawih-Gebet zu trainieren, kannst Du das machen. Wenn Dir aber vorher schon bewusst ist, dass Du zu so später Stunde mit der Müdigkeit kämpfen wirst, ist es besser Deine Trainingseinheit direkt vor den Iftar zu legen. Das besondere dabei ist, dass aufgrund des Fastens der Stoffwechsel auf die Fettverbrennung eingestellt ist.

Moderates Krafttraining

Egal ob im Fitnessstudio oder beim Home-Workout,  angesichts der fehlenden Flüssigkeitszufuhr beim Fasten ist anstelle eines dehydrierenden Intervall- oder Cardiotrainings Krafttraining angebracht. Ohne die Möglichkeit der Wasserzufuhr kann ein Fastentag sonst sehr belastend sein. Mit Krafttraining beugst Du außerdem dem Abbau von Muskelmasse vor, denn während der Fastenperiode neigt der Körper dazu aufgrund der reduzierten Nahrungszufuhr Energie aus dem Abbau von Muskeln zu gewinnen.

Bleibe trotz allem aktiv

Verbringe die Stunden am Tage nicht im Bett oder auf dem Sofa und stehe nicht nur für das Gebet auf. Besser ist es aktiv zu bleiben und regelmäßige Spaziergänge in den Alltag einzubauen. Du kannst auch nach den  Gebetseinheiten einen Spaziergang einlegen oder auch zu Fuß zur Moschee gehen. Dies ist auch eine hervorrangende Gelegenheit, um im Freien seinem Schöpfer zu gedenken und Dhikr zu sprechen. Regelmäßige Spaziergänge reduzieren außerdem den Stress.

Achte auf Deine Ernährung

Wir haben zum Iftar und zum Sahur die Möglichkeit unseren Körper mit einer nahrhaften Mahlzeit und reichlich Flüssigkeit zu versorgen. Achte daher auf eine ausreichende Proteinzufuhr und kombiniere viel Gemüse zu den Mahlzeiten. Und vergiss unseren liebsten Energielieferanten nicht: die Dattel!

Höre auf Deinen Körper

Im edlen Koran Sure 2 Vers 185 heißt es sinngemäß übersetzt: „Allah will es euch leicht, Er will es euch nicht schwer machen.“

So höre auf Deinen Körper, sobald er Dir signalisiert, dass er Ruhe braucht, solltest Du eine Pause einlegen und Dich erholen. Denn auch im Ramadan gilt es unserem Körper Gutes zu tun und ihn nicht zu überfordern.

Du siehst, es ist sehr gut möglich gesund und fit durch den Ramadan zu kommen. So können wir neben unserem spirituellen Zustand auch etwas für unsere körperliche Gesundheit zu tun. Die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils ist selbstverständlich auch über Ramadan eine empfehlenswerte Tugend.

Fit bleiben im Ramadan – Diese 5 Tipps helfen Dir dabei!​

Zugehöriges Projekt

Blog-GesegnetenRamadan-2023-min

Ramadan endet, aber die guten Taten bleiben. Darüber können wir uns gemeinsam freuen. In diesem Sinne möchten wir Dir und Deiner Familie herzlich gratulieren und uns im Namen der Bedürftigen für Deine Unterstützung im Ramadan bedanken. Jedes Ramadanpaket war eine große Erleichterung und jedes Festgeschenk ist ein Grund zur Freude.

Solltest Du übrigens noch keine Gelegenheit gefunden haben Deine Zakatul Fitr (10 Euro pro Person) zu entrichten, kannst Du das über muslimehelfen bis zum Festgebet noch online erledigen.

Wassalam

Dein muslimehelfen-Team
Ramadan endet, aber die guten Taten bleiben.

Zugehöriges Projekt

Zakatul Fitr Kenia muslimehelfen-Blog

So kannst Du Dein Fasten vervollständigen

Ramadan neigt sich dem Ende zu und wir bereiten uns auf das Fest des Fastenbrechens vor. Dies ist eine Zeit der Freude, des Gebets und des Zusammenkommens mit unseren Familien, Freunden und Gemeinschaften. Doch während wir uns auf die Feierlichkeiten vorbereiten, sollten wir auch an diejenigen denken, die es schwerer haben und auf unsere Hilfe angewiesen sind.

Mit Deiner Zakatul Fitr kannst Du einen Unterschied machen. Der Betrag liegt bei 10 Euro pro Person. Diese religiöse Pflicht erfüllt zwei Zwecke. Zum einen erhalten Bedürftige Lebensmittel wie Reis, damit es an den Feiertagen bei ihnen nicht zu Engpässen kommt. Zum anderen vervollständigen wir damit unser Fasten und hoffen, es so von Mängeln und Nachlässigkeiten zu reinigen. Zögere also nicht, damit Deine Spende rechtzeitig ankommt und nicht in der Hektik in Vergessenheit gerät. Und wer weiß? Vielleicht fällt Deine Spende auf Lailatul Qadr. Die Nacht des Schicksals. Eine kostbare Nacht mit vielfacher Belohnung.

Du möchtest Deine Zakatul Fitr lieber per Banküberweisung spenden? Auch das ist möglich. Nutze einfach „Zakatul Fitr“ als Verwendungszweck. 
Alle Informationen zu unserem Spendenkonto findest Du hier.

Darüber hinaus möchten wir Dir auch die Gelegenheit bieten, die Verteilung von Festgeschenken an Bedürftige zu ermöglichen. Es ist geplant, neue Kleidung an diejenigen zu verteilen, die sich sonst keine neue Kleidung leisten könnten. So können alle, unabhängig von ihrem Vermögen, in Würde feiern.

Wassalam und nutze die wenigen verbleibenden Tage von Ramadan

Dein muslimehelfen-Team
So kannst Du Dein Fasten vervollständigen​

Zugehöriges Projekt

Ramadan ist bald vorbei! Schon Geschenke besorgt?

Wir befinden uns bereits im Endspurt von Ramadan. Die wenigen verbleibenden Tage und Nächte wollen wir effektiv nutzen, damit wir uns zum Fest auch über unsere guten Taten freuen können. Zwei Punkte möchten wir Dir dabei ans Herz legen:

Anlässlich des bevorstehenden Fests bieten wir Dir die Gelegenheit uns bei der Verteilung von neuer Kleidung an Bedürftige zu unterstützen. Damit teilst Du nicht nur Freude und sorgst für strahlende Gesichter, sondern Du hilfst armen Menschen auch danach, da sie sich sonst kaum neue Kleidung leisten können.

Der zweite Punkt ist eine Erinnerung an Deine Zakatul Fitr, sofern Du Dich noch nicht darum gekümmert hast. Der Betrag dafür liegt dieses Jahr bei 10 Euro pro Person. Dank dieser Abgabe erhalten Bedürftige in unseren Projektländern Lebensmittel (meist in Form von Reis) und müssen sich zumindest zum Fest keine Sorge um ihr Essen machen. Am einfachsten kannst Du Deine Zakatul Fitr hier online entrichten oder auch eine Überweisung auf unser Spendenkonto tätigen.

Wassalam und weiterhin einen gesegneten Ramadan

Dein muslimehelfen-Team
Ramadan ist bald vorbei! Schon Geschenke besorgt?

Zugehöriges Projekt

Ramadan 2022- Thank you muslimehelfen - Südafrika

Halbzeit im Ramadan: Zwischen Dank und Hoffnung

Wir haben die Mitte des Fastenmonats erreicht. Dies wollen wir zum Anlass nehmen, um kurz inne zu halten und uns im Namen der Bedürftigen bei allen bisherigen Unterstützern unserer vergangenen Ramadan-Projekte zu bedanken.

So zum Beispiel mit den Worten der 67-jährigen Sumaya aus Südafrika, die vor dem Beginn von Ramadan im letzten Jahr sagte:

„As-salamu alaikum, […] ich lebe in Johannesburg. Ich bin muslimehelfen mehr als dankbar, dass ihr mich vor Ramadan mit einem so schönen Lebensmittelpaket unterstützt. Ich habe mich gefragt, woher ich dieses Jahr Essen erhalten werde, und Allah hat euch geschickt. Wir sagen aus tiefstem Herzen Dschazakum Allahu khairan.“

Motiviert von der Freude und dem Dank über die bereits geleistete Hilfe, blicken wir nach vorne und hoffen darauf, dass wir auch in der verbleibenden Hälfte von Ramadan gemeinsam unseren Einsatz verstärken können.

Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist Deine Spende.

Sei es für ein Ramadanpaket, Deine Zakatul Fitr (10 Euro/Person) oder auch für einen anderen Spendenzweck.

PS: Wir wollen am Ende von Ramadan Bedürftige inschallah mit neuer Kleidung beschenken. Gerne kannst Du uns dabei vorschlagsweise mit 25 Euro pro Festgeschenk unterstützen.

Wassalam und weiterhin einen gesegneten Ramadan

Dein muslimehelfen-Team
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